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Warum ich mir jeden Tag Zeit für Persönlichkeitsentwicklung nehme & meine Tipps für die einfache Umsetzung im Alltag

Persönlichkeitsentwicklung gehört nicht (nur) in ein Kloster auf Malaysia oder ein Meditationszentrum auf Bali. Retreats und Seminare sind schön und gut und haben mir persönlich schon sehr, sehr viel gebracht. Letztendlich ist es jedoch der Alltag, in den die Persönlichkeitsentwicklung weitestgehend hingehört, denn der Alltag macht den größten Teil unseres Lebens aus! Ja, ist so!

Wie, wo, was ist Persönlichkeitsentwicklung eigentlich genau? Hierzu gibt es vermutlich die verschiedensten Definitionen. Lasst mich anhand einiger Beispiele beschreiben, was Persönlichkeitsentwicklung für mich bedeutet. 

Du fühlst dich in bestimmten Gesprächen schnell angegriffen, obwohl es oft gar keinen Grund dafür gibt? Du verteidigst dich, obwohl du das gar nicht müsstest?
Du fühlst dich oft wertlos, wenn du dich mit anderen vergleichst? Du schaffst es nicht so gut, damit klar zu kommen, dass andere mehr Geld/ ein (vermeintlich) fröhlicheres Leben/ schönere Haut/ eine „bessere“ Ehe/o.Ä. haben als du, du fühlst dich benachteiligt und unsicher?
Dir fehlt Urvertrauen und du kannst einfach nicht sicher sein, dass alles gut wird, hast keinerlei Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten?
Du ziehst immer wieder Menschen in dein Leben, die dich nicht so nehmen, wie du bist? Oder Menschen, die dich anlügen? Es zeichnen sich unschöne Muster in deinen Beziehungen und Freundschaften ab?
Du kannst dich nicht im Spiegel in die Augen sehen und sagen „Ich liebe Dich X, du bist wunderbar genau so, wie du bist!“
Du zweifelst sofort an dir und deinen Fähigkeiten, wenn jemand etwas gemeines zu dir sagt?
Du bist nur gestresst, der Druck in deinem Kopf macht dich wahnsinnig, du kannst nicht entspannen und wenn du mal eine Pause machst, denkst du nur, dass es tausend Dinge zu tun gibt.
Du bist eifersüchtig, wenn dein Freund mit anderen Mädchen spricht, auch wenn er weder flirtet, noch dich je betrogen hat und du ihm voll vertrauen kannst?

Vielleicht kennst du die eine oder andere (ähnliche) Situation. Es gibt tausende Momentaufnahmen und Situationen, die dir aufzeigen, womit es sich lohnt, sich zu beschäftigen. Sei es das Eifersuchtsthema, das ein Hinweis darauf sein könnte, dass dein Selbstwertgefühl nicht ganz auf der Höhe ist. Sei es der unnachgiebige Druck in deinem Kopf, das ununterbrochene Arbeiten, der vielleicht ein Zeichen dafür ist, dass du dir selbst oder deiner Familie etwas beweisen willst, komme was wolle, was dich aber vollkommen überfordert.

“One can choose to go back toward safety or forward toward growth. Growth must be chosen again and again; fear must be overcome again and again.” ―Abraham Maslow

Auf den Punkt gebracht bedeutet Persönlichkeitsentwicklung für mich, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen, an Themen zu arbeiten, die aufkommen, zu reflektieren und das am besten jeden Tag ein bisschen. Es heißt zu beobachten, wie ich mit Herausforderungen umgehe, zu schauen, was mich triggert und herauszufinden, warum. Wenn Themen aufkommen, möchte ich sie nicht in den Tiefen meines Unterbewusstseins vergraben, bis dort ungünstige Denkmuster entstehen, sondern die Themen anschauen und sie eventuell bearbeiten. Ich will wachsen! Mit oder ohne Hilfe von anderen.
Ganz ehrlich, man kann viel mit gesunder Reflektion, Selbsthilfebüchern, Hörbüchern und Podcasts herausfinden, sich bewusst machen und den Anstoß finden, etwas zu verändern. Doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht alles ohne Hilfe geht. Traumata aus der Kindheit oder verschiedenste Blockaden löst man am besten mit der Hilfe eines Kinesiologen oder anderer Spezialisten.

Wir wachsen immer weiter, es gibt kein Ende dieser Entwicklung. Ich habe gemerkt, dass der Weg dieses Wachstums nicht immer positiv ist. Natürlich bedeutet es, dass man näher zu sich selbst kommt, sich selbst zu lieben lernt und friedvoller, glücklicher und entspannter wird. Aber oftmals ist das eben alles gar nicht so leicht. Ich war beispielsweise einmal in einem Seminar, das wahnsinnig viel losgetreten hat und danach ging es mir schlechter als vorher. Ich hatte schon viele Sitzungen bei meiner Kinesiologin und manchmal bemerke ich Wochen später, dass eine Blockade nicht gelöst wurde, sondern ich noch tiefer drin stecke in dem Thema, das ich eigentlich auflösen wollte. Es ist eben nicht so, dass man mit einer kleinen Sitzung das ganze Leben meistert, oft führt das eine zum anderen, es ist eben ein Prozess. Ich denke auch, dass so große Themen, wie Selbstliebe nicht einfach abgehakt werden können, wie manches andere. Selbstliebe ist ein solch großer Prozess, der, auch wenn du dich von Herzen so annimmst, wie du bist (was großartig ist!) irgendwie trotzdem immer aktuell bleibt.

Wenn man sich erst einmal damit auseinandersetzt, welche Themen es gibt und wie man ein erfüllteres Leben leben kann, kommt oft vieles in’s rollen. Vielleicht ist es an der Zeit, sich von Menschen zu befreien, die einem nicht gut tun. Vielleicht wird es Zeit endlich den Job zu kündigen, den man seit Jahren nicht mag und man sich Tag für Tag unwohler fühlt mit der Arbeit, den Kollegen oder dem Arbeitsklima vor Ort. Über Energieräuber (und wie du sie los wirst) habe ich übrigens hier geschrieben.
 
Manchmal habe ich mir gedacht, dass es mir noch viel besser ging, als ich einfach gelebt habe und mich null komma null um Themen wie Selbstwert, Selbstliebe, Dankbarkeit und sonstiges gekümmert habe, aber sobald man beginnt zu reflektieren, Bücher aus der „Esoterik“ Ecke zu lesen und Hörbücher zu hören, dann weiß man, dass es da so viel mehr gibt. Ich bin es mir wert, herauszufinden wer ich bin, mich darum zu kümmern, echtes Glück, echte Gelassenheit und Freude zu finden, echte Selbstliebe und echten Selbstwert. 
Persönliche Entwicklung ist ein Fluss und ein permanentes Weitermachen. Am leichtesten fällt es mir, am Ball zu bleiben, wenn ich regelmäßig neues Wissen und neue Denkanstöße durch Hörbücher und Podcasts erhalte und darüber nachdenken kann. Beim anhören von Dingen starrt man auch nicht ständig auf einen Bildschirm, was ich sehr gut finde.

“Life is growth. If we stop growing, technically and spiritually, we are as good as dead.” ―Morihei Ueshiba 

 

Meine Tipps für den Alltag

Bücher, Hörbücher, Podcasts und natürlich auch oft Gespräche mit deinen lieben, Gespräche mit Fremden und die Selbstreflektion sind wunderbare Tools für jeden Tag.

1. Beim Öffi- oder Autofahren keine Musik hören (oder endlos auf Instagram scrollen), sondern einfach Podcasts und Hörbücher hören.

2. Gewohnheiten schaffen: Nimm dir doch jeden Tag 20 Minuten Zeit, um in einem Buch zu lesen, das dich weiterbringt oder dir Tipps für deine momentane Situation gibt.

3. Morning Routine: Eine Morgenroutine kann dein Leben sowas von grundlegend verändern! Starte den Tag ohne Handy und mit Aktivitäten, die dir einen grandiosen Start in einen neuen Tag verschaffen. Du kannst dir ein gesundes Frühstück zubereiten, 0,5 Liter Zitronenwasser trinken, 15 Minuten meditieren, ein wenig Sport machen, joggen gehen, eine Selbstliebeübung vor dem Spiegel machen oder dir eine Affirmation für den Tag aufschreiben. Gestalte die Routine so, dass sie dich weiterbringt, du aber auch Elemente dabei hast, auf die du dich beim aufwachen sicher besonders freust.

4. Affirmationen: Mir helfen sie sehr, entspannter zu sein und mich in verschiedenen Situationen auf das wichtige zu konzentrieren, nämlich, dass alles gut ist und alles was ich brauche, bereits in mir steckt. Hier findet ihr meine liebsten Affirmationen.

5. Beobachtung: Versuche zu analysieren, wie du dich in bestimmten Situationen verhältst. Was macht dich wütend? Was macht dich eifersüchtig? Was macht dich traurig? Könnte das ein Hinweis auf etwas sein, das dich bedrückt, woran du arbeiten könntest?

6. Für mich bedeutet Persönlichkeitsentwicklung auch, sich selbst näher zu kommen, sich selbst zu akzeptieren und somit sich selbst gutes zu tun. Gib deinem Körper gesundes Essen, nimm dir Zeit für dich (und damit meine ich nicht Netflix & Chill, auch wenn das auch schön ist), sondern wirklich für dich. Vielleicht mit einem Bad, vielleicht mit einem langen Spaziergang, vielleicht mit einer Massage oder einfach auf der Terrasse oder im Garten mit einem Buch und Tee.

7. Prioritäten setzen: Oft haben wir genug Zeit, um etwas wirklich sinnvolles oder wirklich entspannendes zu machen, tun es aber nicht. Zum Beispiel scrollt man vielleicht ab und zu mal 15-20 Minuten durch Instagram oder Facebook, um dann herauszufinden, dass man wertvolle Zeit verschwendet hat. In diesen Zeiten kann man schon ein paar Seiten lesen oder eine Runde um den Block machen (und das Handy zu Hause lassen).

8. Stille: Überhaupt erlauben die vielen Eindrücke im realen und vor allem im Online-Leben kaum, zu reflektieren. Dich selbst wirst Du nicht auf Kylie Jenners Instagram-Page finden, sondern im stillen Dialog oder in Gedanken. Wer es noch nicht versucht hat (oder schon lange nicht mehr gemacht hat), einfach eine Stunde ohne Handy im Wald oder in einer ruhigen Ecke zu spazieren wird sehen: Es ist wundervoll.

Schaut übrigens unbedingt in meiner Satisfaction Saturday Kategorie vorbei. Hier schreibe ich viel über Brainfood, Glück, 30-Tage-Challenges und alles, was mich beschäftigt.

Darf ich vorstellen: BookBeat, die Hörbuch-Flatrate

BookBeat ist nun schon wochenlang mein Begleiter und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht (mehrere Stunden lang) Hörbuch höre. Entweder zuhause, doch meistens, wenn ich unterwegs bin. Fahrten mit den Öffis vergehen wie im Flug!

Hörbücher

Hörbücher kann man wunderbar nebenher laufen lassen und sich berieseln lassen, oder ganz intensiv hören, wenn man gerade nichts anderes tut.
Es gibt einfach für ALLES ein passendes Hörbuch. Sei es „den Moment erleben“, „Produktivität steigern“, „Selbstliebe“, „sich selbst finden“, „Dankbarkeit“, „Erfolg“, „Chakra-Heilung“, „Glücklich sein“, uvm.
Die meisten Hörbücher höre ich mehrmals an, weil man immer wieder etwas hört, was man vorher so nicht gehört, bzw. ganz anders verstanden hat.

Schau einfach, was sich gerade richtig anfühlt und lass dich nicht von merkwürdigen Titeln abschrecken. Und bitte lass dich nicht von Begriffen wie „Esoterik“, „Ratgeber“ und „Selbsthilfe“ davon abhalten, tollen Input in deine Ohren fließen zu lassen. So nennt sich das nun mal. Übrigens: Auch Biografien sind teilweise unfassbar hilfreich. Menschen schreiben über ihr Leben und geben da eben auch teilweise großartige Einblicke in ihre Erfahrungen und teilen sie mit den Lesern. Davon kann man sich einiges abschauen. Natürlich ist es wichtig, darauf zu achten, sich nicht die Meinung von allem und jedem zu Gemüte zu führen, sondern gut auszuwählen, womit man seine Zeit verbringt und wovon man sich vielleicht beeinflussen lässt.

Warum ich BookBeat sehr empfehlen kann

Ich höre nicht nur Bücher zum Thema Selbstfindung, sondern auch gerne Romane von Kerstin Gier und Jojo Moyes, die mir helfen, einfach mal zu entspannen. Das ist nämlich beispielsweise noch immer eins meiner aktuellen Themen. Auch wenn es schon viel besser klappt, ist es für mich manchmal noch immer herausfordernd, einfach nur zu entspannen und den Druck in meinem Kopf zu vermindern.

Jedenfalls ist BookBeat eine großartige Plattform, bestückt mit zehntausenden Hörbüchern, aufgeteilt in Romane, Spannung, Fantasy/Si-Fi, Romance, Historische Romane,  Humor, Jugend/All-Age, Kinderbuch, Sachbuch, Biografien, Klassiker und Lyrik.

Ich treibe mich also vor allem bei „Selbsthilfe“ und „Romane“ herum, wobei ich nun eben auch die Biografien näher erkunden möchte.

BookBeat kostet 14,90 pro Monat, kann jederzeit gekündigt werden und bietet dir unlimitierten Zugang zu allen Hörbüchern. Du kannst ein Hörbuch pro Monat hören, oder 100. Es gibt keine Begrenzung. Die App ist ganz einfach zu bedienen und ist sehr übersichtlich gestaltet. Siehe Fotos!
Man kann einfach vor- und zurückspulen, es gibt einen Sleeptimer, nicht nur Hörbucher auf deutsch, sondern auch auf englisch und sogar offline kann man hören, wenn man das gewünschte Hörbuch vorher heruntergeladen hat. Hach, I love it!

Hörbuch-Tipp

Ein Hörbuch möchte ich euch näher vorstellen und zwar ist das „Stell dir vor du wachst auf – Die OOOO+X-Methode für mehr Präsenz und Klarheit im Leben“.

Es ist Selbsthilfe Buch und Biografie in einem, wie ich finde, da der Autor, Michael „Curse“ Kurth, auch viel aus seinem Leben berichtet. Das macht das Hörbuch besonders wertvoll, da es immer schön ist, etwas über den Autor zu erfahren. Man merkt, wie er sich entwickelt hat und wie er gelernt hat, ein achtsameres Leben zu führen. Das Buch ist echt klasse, vor allem weil es nicht nur auf ein Thema abzielt. Manchmal finde ich es gut, wenn ein Buch auch nur ein Thema behandelt, wie ‚The Magic‘ über Dankbarkeit, aber bei diesem ist die Mischung einfach ideal. Curse spricht über Denkmuster und wie sie dein Leben prägen, erklärt, warum eine Morgenroutine wichtig ist und wie du den perfekten Start in den Tag kreierst. Er erklärt, wie er zu meditieren begann und wie es auch dein Leben verändern und klarer machen kann. Dabei betont er, dass wir uns, bei allem was wir tun, Zeit geben sollten. Niemand ist nach 5x meditieren ein Zen-Meister. Ein solcher Anspruch setzt dich nur unter Druck. Gib dir Zeit. Er gibt außerdem viele Tipps, wie man alltägliche Situationen in Achtsamkeitsübungen transformieren kann, was ich sehr spannend finde. Mehr will ich aber nicht verraten!

1 Monat gratis BookBeat testen

Mit dem Code „justine“ kannst du dich hier, auf der Landingpage anmelden und kannst BookBeat gratis testen und das für einen ganzen Monat! Du kannst dann nach einem Monat ganz einfach kündigen (es gibt keine Mindestlaufzeit), oder die nächsten Monate für 14,90 (was ein wirklich guter Preis ist, wie ich finde) weiter hören. Ich habe mich in den letzten Wochen richtig in die App verliebt und werde sie auf jeden Fall weiter nutzen.

 

 

Kooperation: In Zusammenarbeit mit BookBeat

 

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5 Comments

  • Reply farazab 10. September 2018 at 1:35 pm

    Punkt 1 setze ich bereits um
    Toll, die Jeans steht dir echt wahnsinnig gut!
    https://www.supersavermama.de/home24-gutscheincodes

    • Reply Justine 19. September 2018 at 2:42 pm

      Das ist ja klasse 🙂 Freut mich sehr!
      & danke dir für das Kompliment. Die Jeans ist mein absoluter Liebling!
      Alles Liebe, Justine

  • Reply Anja 30. August 2018 at 8:58 pm

    Hach der Artikel kommt irgendwie wie gerufen 😉 und ich arbeite seit 2 Monaten auch daran bin nur gerade etwas „ schleissig „ geworden . Ich muss mich leider erst ein wenig an Podcast gewöhnen und hab statt der Morgenroutine eine Abendrutine entwickelt . Wo ich meditiere und ein wenig Yoga machen , die Zeit für mich ist dann echt schön und man geht in Ruhe schlafen , ohne Handy ( das bei mir aber sowieso nie im Schlafzimmer liegt ) Buch Geschmack hab ich übrigens den selben 🙂 ich liebe die Romane von Jojo Mojers „ da kann man kaum mehr aufhören. Glg , Anja

    • Reply Justine 19. September 2018 at 2:44 pm

      Hallöchen Anja,
      das freut mich sehr.
      Und Abendroutine ist doch eh schonmal klasse. Sie klingt auch richtig gut.
      Das Handy gehört auch definitiv nicht in’s Schlafzimmer. Klasse, dass du da so strikt bist 🙂
      Alles Liebe, Justine

  • Reply Emilie 29. August 2018 at 2:33 pm

    Punkt 1 setze ich bereits um – ich höre beim Bahnfahren und mittlerweile sogar im Auto immer Podcasts. Curse hat ja einen sehr bekannten und guten Podcast!
    Routinen schaffen ist etwas, an dem ich noch arbeite. Es dauer tja auch min. drei Wochen, bis etwas zur Gewohnheit wird. Ich möchte gerne morgens 10 Minuten Yoga machen.
    Liebe Grüße,
    Emilie von LA MODE ET MOI

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