Die Zutaten genügen für etwa 4-5 kleine Pizzen
Vorbereitung: Kartoffeln abkochen und Cashewkerne in Wasser einweichen. Weiche sie etwa 1-3 Stunden ein.
Schäle die (noch warmen) Kartoffeln und zerstampfe sie oder presse sie durch eine Kartoffelpresse. Sie sollen recht fein werden. Vermische sie mit Kartoffelmehl und Salz. Optional kannst du getrocknete Kräuter, Zwiebel- oder Knoblauchpulver hinzufügen. Du bekommst mit der Zeit ein ganz gutes Gefühl, wie viel Kartoffelmehl ideal ist. Der Teig sollte keinesfalls zu trocken werden!
Heize den Ofen auf 200 Grad Umluft vor. Forme nun kleine Pizzen. Pack sie für etwa 30 Minuten in den Ofen. Stich ruhig vorsichtig mit der Gabel hinein, falls sich Bläschen bilden.
Zwiebel schälen und klein schneiden. Jungzwiebel klein schneiden (das grüne und das weiße) und beides mit wenig Öl anbraten.
Schneide Fenchel und Pilze ebenfalls klein und füge sie zum Zwiebelgemisch hinzu und dünste alles kurz an. Spinat hinzufügen.
Mixe nun die eingeweichten Cashewkerne mit 130 ml frischem Wasser, Salz, Pfeffer und den Knoblauchzehen, bis eine cremige Sauce entsteht. Füge diese zum Gemüse hinzu. Kurz aufköcheln lassen und abdrehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pass auf, dass die Pizzen nicht zu braun werden und drehe sie eventuell zwischendurch um, oder hol sie ein paar Minuten früher raus. Sie sollen auf jeden Fall leicht knusprig werden.
Lass die Pizzen 1-2 Minuten abkühlen und pack dann das Cashew-Gemüse-Gemisch, sowie all die frischen Kräuter, Hanfsamen und ein wenig Öl darauf. Lass sie dir schmecken! Wichtig ist also, die Pizza erst dann zu belegen, wenn sie aus dem Ofen kommt. Die Pizzen schmecken frisch am besten. Lass sie dir schmecken!
Du kannst den Belag natürlich variieren, wie du möchtest. Ich packe auch oft einfach nur eine Gemüsepfanne obendrauf und Kürbiskernöl. Das ist sozusagen die schnelle Variante ohne Sauce, etc. Was auch riiichtig lecker ist: Die fertig gebackenen Pizzen mit veganem Frischkäse bestreichen und dann ganz viel Grillgemüse, kaltgepresstes Öl und Kräuter darauf verteilen. Yummy! Du kannst natürlich auch ganz klassisch Tomatensauce darauf verteilen, sobald die Pizzen aus dem Ofen kommen. Die Sauce sollte aber nie zu flüssig sein, sonst wird die Pizza schnell matschig. Mach das einfach ganz nach deinem Geschmack!