Brainfood, Eco, Persönliches

Was ich 2020 gelernt habe

Diese Art von Jahresrückblick ist auf meinem Blog ja schon fast eine Tradition. Was habe ich dieses Jahr gelernt? Erkannt? Was wurde mir nochmal so richtig deutlich gemacht? Welche Erkenntnis erschien in neuem Licht? Ich stelle mir aber auch ganz andere Fragen. Worauf bin ich dieses Jahr stolz? Was ist gut gelaufen? Was lief so gar nicht toll? Wie sieht es bei dir aus? Lässt du das Jahr auch Revue passieren? Ich finde, dass es eine schöne Tradition ist, am Ende des Jahres zu reflektieren, den Frieden mit den vergangenen 365 Tagen zu schließen und Pläne für’s neue zu schmieden.

Mehr Zweisamkeit

Durch den Ostsee-Urlaub (traumhaft dort!) wurde auf jeden Fall klar: Wir brauchen mehr Urlaub zu zweit. Den hatten wir seit Jahren nicht und es war so wichtig für uns. Ab kommendem Jahr werden wir brave Urlauber*innen, die sich besonders viel Zeit füreinander einräumen. Wir haben den Urlaub so sehr genossen und planen schon, was wir nächstes Jahr zu zweit erleben. Eine damit verbundene Erkenntnis war auch, dass wir einen Großteil der Freizeit, die wir dieses Jahr zusammen verbracht haben, mit Arbeit und ToDos verbracht haben. Das geht auf Dauer nicht gut. Deshalb lautet unser Credo nicht nur mehr Urlaub zu zweit, sondern auch mehr echte Freizeit in der Freizeit.

1 Tag pro Woche frei

Eine weitere Erkenntnis in Sachen Freizeit war auch, dass ich einen Tag pro Woche so richtig frei brauche. Ich habe dieses Jahr wieder so oft an den Wochenenden gearbeitet. Und auch wenn’s manchmal „nur“ zwei oder drei Stunden waren, waren das zwei oder drei Stunden zu viel. Dieser eine Tag pro Woche, egal welcher, muss ganz frei sein. Das klappt in der Umsetzung zum Teil auch schon echt gut. Das schöne und schwierige daran ist ja, dass ich meine eigene Chefin bin und ich mir diesen Tag „einfach so“ nehmen kann. Natürlich gehört dann die nötige Planung an den anderen Tagen auch dazu. Besonders gut läuft es mit dem freien Tag, wenn ich mir auch gleich einen kleinen Social-Media-Detox genehmige.

Die Power in Kreuzblütlern

Ui, über Kreuzblütler (aka Brokkoli, Grünkohl und Co) habe ich einiges gelernt. Da stecken höchst wertvolle Stoffe drin, die unserem Organismus sehr, sehr gut tun und die eine nachweislich krebshemmende Wirkung haben. Die sogenannten ITCs haben eine irre Power! Gelernt habe ich auch, wie man Kreuzblütler richtig zubereitet, damit man von diesen wertvollen Inhaltsstoffen profitiert. Lest das gerne ausführlich in diesem Health Talk nach.

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen

Dieses Jahr wurde es so klar wie nie zuvor. Die meisten ToDos, die ich aufschiebe, stressen mich unbewusst tage- und wochenlang. Dabei sind einige davon keine „große Sache“ und manchmal sogar recht schnell erledigt. In 80% der Fälle wär’s besser (so viel besser!), wenn ich sie gleich erledige. 10% der Sachen sollte ich einfach vergessen und nie machen und nur bei etwa 10% ist es wirklich sinnvoll, sie aufzuschieben.

Unser System braucht Konsum in der Dauerschleife

Das reale BIP (Bruttoinlandsprodukt) von Deutschland im Jahr 2020 wird laut Prognosen der EU (Stand Anfang Dezember 2020) um 5,6% sinken. Klingt gar nicht so schlimm, oder? Ist es aber! Wir kennen die Steigerungszahlen bei Arbeitslosen und Insolvenzen. Wir wissen, wie schlecht es der Wirtschaft in Europa dieses Jahr ging. Gefühlt könnte man meinen, die Wirtschaft brach um 50% ein. Doch das ist nicht der Fall. Unser System ist einfach darauf ausgelegt, dass die Wirtschaft jährlich wächst. Ist das einmal nicht so, hat das fatale Folgen.

Mitochondrien-Check

Ich wusste, was Mitochondrien sind (die Kraftwerke der Zellen), aber da hat mein Wissen auch schon geendet. Jedenfalls habe ich dieses Jahr (inspiriert durch den #HormonConnection Podcast) meine Mitochondrien checken lassen und da sieht’s bei mir nicht sehr rosig aus. Deshalb kümmere ich mich darum gerade aktiv. Bezüglich meinem Körper und meinen gesundheitlichen Themen gab es dieses Jahr einige Erkenntnisse und spannende Befunde. Fakt ist: Vorbei ist’s noch nicht, aber es gibt Licht am Ende des Tunnels. Es stellt sich auf jeden Fall heraus, dass die Probleme eher an der Basis sitzen (Zellen, Nervensystem, etc.) und ich sie nie loswerde, solange das Fundament nicht endlich stärker wird. Aber nach wie vor ist auch Stress ein riesiger Baustein.

Healthy #LifeHack

Kurkuma-Latte-Konzentrate sind der *hit. Man macht sich einmal, alle paar Tage oder 1x pro Woche die Mühe, eine sehr intensive goldene Milch im Mixer zuzubereiten. Viel frischer Ingwer, viel frischer Kurkuma und etwas Milch. Das Höllengemisch wird durchgesiebt und dann optional mit Süßungsmittel, sowie unbedingt etwas Pfeffer und Zimt verfeinert. Ab in den Kühlschrank. Wenn man dann einen Kurkuma-Latte trinken mag, muss man nur noch etwas Konzentrat mit Milch vermischen. That’s it. Healthy Life Hack!

Fettbrand und Wasser sind keine Freunde

Ich habe gelernt, dass man einen Fettbrand nicht mit Wasser löschen darf. Keine Sorge, bei uns hat’s nicht gebrannt. Ich hab’s in einem Hörbuch gehört.

#privileged

Dass ich privilegiert bin, ist mir schon länger sehr bewusst. Logischerweise. Ich bin dafür sehr, sehr dankbar. Aber aus irgendeinem Grund habe ich es dieses Jahr mehr gespürt, denn je. Ich hatte kaum Nachteile durch Corona. Wir leben relativ nahe bei einem Wald und ein Park ist fast direkt vor der Haustüre. Wir konnten also auch im Lockdown immer viel Zeit in der Natur verbringen. Und so richtig, richtig privilegiert habe ich mich diesen Frühling durch unseren Balkon gefühlt. Wie soll es da Familien ergehen, die auf 60 Quadratmetern zu fünft leben, Homeschooling meistern müssen und dann nichtmal einen Quadratmeter Freifläche zur Verfügung haben?

Der Weg ist das Ziel (oder so)

Ich sehe mein Leben oft wie eine ToDo-Liste. Wenn das erledigt ist, dann darf ich das und wenn jenes erledigt ist, dann bin ich glücklich. Jetzt mal ganz banal ausgedrückt. Ich warte immer, bis etwas „erledigt“ ist, um dann beginnen zu „leben“. Nochmals sehr vereinfacht ausgedrückt. Das im Detail zu erklären, würde einen ganzen Beitrag füllen. Fakt ist: Ich kann nicht warten, bis alle ToDos abgearbeitet sind und dann mit dem „leben“ loslegen. Außerdem hört das mit den ToDos ja sowieso niemals auf. Gelernt habe ich also im Endeffekt, die ToDos und damit verbunden auch meine Arbeit, noch mehr zu genießen. Denn das schöne ist ja, dass ich meine Arbeit in 80% der Fälle liebe. Besonders gerne arbeite ich beispielsweise an den eBooks. Ich fieberte aber oft viel zu sehr darauf hin, das eBook zu beenden, als den Prozess an sich zu genießen. Wobei der doch wunderbar und aufregend ist. Und eben auch Teil meines Lebens. Wie verrückt ist es also, diese Arbeit nicht in vollen Zügen zu erleben.

Deutsche im Herzen

Ich liebe Wien so sehr und will nirgends anders mein Leben verbringen und mit Alex alt werden. Aber im Herzen bin und bleibe ich Deutsche. Das ist mir dieses Jahr mehr denn je während unseres Ostsee-Urlaubs aufgefallen. Sobald ich in Deutschland bin, egal wo dort, stellt sich ein besonders tiefes Heimatgefühl ein.

Dampfgarer-Kartoffeln

Kartoffeln, die mit dem Dampfgarer zubereitet wurden, schmecken einfach irre viel besser als einfach abgekochte Kartoffeln. Da ist so viel mehr Geschmack drin. Ich liebe, liebe unseren Dampfgarer-Aufsatz von Riess. Ich dünste auch Fenchel und anderes Gemüse nur noch mit dem Dampfgarer-Aufsatz. Schmeckt einfach anders und – wie ich finde – besser. Bei Kartoffeln schmeckt man den Unterschied besonders stark. Ich schätze, dass auch mehr Nährstoffe enthalten sind, weil sie ja nicht in’s Kochwasser übergehen können. Das werde ich mal recherchieren.

Go for #refurbed

Wenn man ein refurbished (also erneuertes) technisches Gerät (Laptop, PC) kauft, spart man bis zu 70% CO2 im Vergleich zu einem neuen Gerät. Alex hat übrigens einen spannenden Beitrag zum Thema „Smartphones nachhaltiger kaufen und nutzen“ geschrieben. Da habe ich auch nochmal einiges gelernt. Checkt den unbedingt mal aus.

#ToiletFacts

Wusstest du, dass recycelte Fasern bis zu sechsmal verwendet werden können? Also ich nicht! Natürlich gilt das nicht mehr für Klopapier, das die Toilette runtergespült wurde, denn somit geht es für den Papierkreislauf verloren. Die Wiederverwendung schont Ressourcen. Recycling Toilettenpapier verbraucht im Vergleich zu Toilettenpapier aus Frischfaser bis zu 60% weniger Energie, bis zu 70% weniger Wasser, sowie deutlich weniger CO2-Emissionen und Abfälle. In den USA sind 98% des benutzten Toilettenpapiers aus Frischfaser. In Europa hingegen wird zumindest zu etwa 40% auf Recycling Klopapier zurückgegriffen. In Deutschland werden pro Kopf pro Jahr 134 Rollen Klopapier verbraucht. Zum Vergleich: In Brasilien liegen wir bei 38 Stück.

Die Bier-Östrogen-Affäre

Bier fördert die Östrogen-Ausschüttung. Das fängt bei Hopfen an, was ein Anti-Androgen ist, das die Testosteron-Produktion zurückfährt. Hefe vermehrt sich und produziert quasi Östrogen, damit sie sich teilen kann. Alkohol sorgt dafür, dass die Aromatase angefeuert wird, was ein Enzym ist, das vorhandenes Testosteron in Östrogen umwandelt. Bier feuert die Östrogen-Ausschüttung also so richtig an. Sehr interessant, oder? (Aber bitte nagelt mich nicht auf eine medizinisch korrekte Formulierung fest! Ich habe nur versucht es so wiederzugeben, wie ich es bei ‚Hormon Connection‘ gehört habe.)

#HormonConnection

Diese spannende Bier-Info habe ich aus meinem absoluten Lieblingspodcast, nämlich ‚Hormon Connection‘, den ich euch wirklich sehr empfehlen kann. Ich habe so viel durch ihn gelernt, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Der Podcast liefert geballte Information zum Thema chronischer Stress, Hormonhaushalt, Nervensystem, Immunsystem, Weiblichkeit, Psychosomatik uvm. Einfach der Wahnsinn, wenn man die Vorgänge des Körpers verstehen will. Für mich ist der Podcast ideal, weil ich dadurch spannende Erkenntnisse über die Zusammenhänge meiner gesundheitlichen Probleme habe und neue Denkanstöße und Therapieansätze erfahre.

Endlich den Feminismus verstanden, juhu! (Wurde aber auch Zeit!)

Dieses Jahr habe ich das Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez gelesen und es hat meine Sicht auf die Welt völlig verändert. Ich habe in diesem Artikel „Warum ich früher nichts mit Feminismus anfangen konnte und wieso ich es nun besser weiß„, einige Facts aus der Lektüre zusammengetragen. Es ist wirklich der absolute Wahnsinn, welche Informationen mir die letzten Jahre entgangen sind, weil ich nicht tiefer in den Feminismus eingestiegen bin. Vor ein paar Jahren habe ich so manche Feministin gar nicht richtig ernst genommen, nun weiß ich es (weil ich schlichtweg informierter bin) deutlich besser. Wir brauchen, denn Feminismus, weil es nicht sein darf, dass Frauen unterrepräsentiert sind, egal ob im Fernsehen oder in Datenerhebungen, dass Autohersteller*innen ihre Sicherheitsvorkehrungen nicht auf den weiblichen Körper anpassen, dass in Schulbüchern Männer 3x häufiger in Beispielsätzen vorkommen, dass verschiedenste Produkte nur auf Männerhände angepasst werden, dass weltweit 75% der unbezahlten Arbeit von Frauen verrichtet wird, und vieles mehr.

Darmtalk hoch vier

Dieses Jahr bin ich zu einer ganz kleinen Darm-Spezialistin geworden. Ich habe vier ausfüüüührliche Artikel zum Thema Darmgesundheit geschrieben und durch die Recherche dafür unheimlich viel gelernt. Beispielsweise, warum heutzutage so viele Menschen an Darmproblemen wie Reizdarm und Co leiden, woher diese ganzen Leiden kommen, und vieles mehr. Klar, einiges wusste ich schon, aber dieses Jahr hat sich mein Wissen durch diverse Lektüren nochmal intensiviert. Sehr, sehr spanennd!

Darmflora x Depression (hallo Darm-Hirn-Achse!)

Dann habe ich auch gelernt, dass es nicht selten einen Zusammenhang zwischen der aus dem Gleichgewicht geratenen Darmflora (Mikrobiom) und Depressionen gibt. Und überhaupt habe ich viel zum Thema Depressionen gelesen und wurde wieder und wieder darin bestätigt, dass eine einseitige Therapieform nicht immer ausreicht. Eine Gesprächstherapie beispielsweise ist schön und gut (mache ich selbst seit über 1,5 Jahren und bin begeistert von all den Erkenntnissen!), aber eben nur die halbe Miete. Es gehört in manchen Fällen noch so viel mehr dazu. Beispielsweise spielen hier Entzündungen, wie erwähnt die Darmflora, aber auch anderes, wie frühkindliche Reflexe (unterentwickeltes Nervensystem! Irre spannend! Dazu gibt es auch eine Folge bei #HormonConnection), eine Rolle. Darüber werde ich sicherlich bei Zeiten einen Artikel verfassen. Da ist aber nochmal einiges an Recherche nötig. Depressionen sind einerseits teilweise noch immer ein Tabuthema und andererseits ist es noch lang nicht Gang und Gebe, sie ganzheitlich zu betrachten. Körper, Geist und Seele, eben.

Gendern

Gendern ist so eine Sache, die ich die letzten Jahre über nur teilweise auf dem Schirm hatte. Letztes Jahr dann deutlich mehr, aber dieses Jahr so richtig. Ich versuche immer, immer, wirklich immer zu gendern. Die Umsetzung funktioniert schriftlich in 90% der Fälle, an den restlichen 10% arbeite ich noch. Ist halt Gewohnheitssache. Nur gesprochen fällt’s mir etwas schwer. Habt ihr gute Tipps?

Die Ganzheitlichkeit hinter der Histaminintoleranz

Ich leide ja nun schon über zwei Jahre lang an Histaminintoleranz und dieses Jahr habe ich nochmal eine ganze Menge darüber gelernt. Dass die Intoleranz nur ein Symptom ist und mehr dahinter steckt, der Körper uns sozusagen nur ein Signal gibt, war mir schon klar, aber wie sehr Stress damit zusammenhängt und was Hochsensibilität damit zu tun hat (Buch: Ernährung für Hochsensible), habe ich erst seit diesem Jahr auf dem Schirm. Es ist unfassbar interessant, hinter die Kulissen der Histaminintoleranz zu schauen und zu verstehen, was da eigentlich im Körper passiert. Es wird dazu auf jeden Fall auch noch einen Beitrag geben, jedoch ist da noch eine Menge Recherche notwendig.

Mit Salbeitee gurgeln hilft enorm gut bei Halsweh.

Wichtig ist nur, den Salbei zugedeckt ziehen zu lassen, damit die ätherischen Öle nicht entfliehen können.

Malen tut meiner Seele gut

Eins meiner liebsten Hobbys ist die Malerei. Im Sommer habe ich mir dafür endlich mal wieder viel Zeit eingeräumt. Wir haben unseren „Chaos“-Raum, (aka den Raum, in den wir irgendwie alles räumen, was sonst noch nirgends einen Platz hat und den wir Stück für Stück in ein ordentliches und dringend benötigtes Arbeitszimmer umwandeln wollen, es aber bisher einfach noch nicht final auf die Reihe gekriegt haben) in ein Mini-Atelier verwandelt. Ich hab’s richtig genossen und auf große Leinwände gemalt. Echt ein Traum, wenn man sich bewusst für das Zeit nimmt, was man liebt.

Diskriminierung & Rassismus

Dass Diskriminierung ein großes Thema ist und wir etwas dagegen tun können und müssen, war mir klar. Dass Menschen (oftmals im globalen Süden) ausgebeutet werden und wir (Menschen im globalen Norden) oftmals davon profitieren, ebenfalls. Das ist ein Herzensthema, ich kläre schon lange über Fast Fashion und die Ungerechtigkeiten, die damit zusammenhängen, auf – natürlich auch im Bezug auf andere Industrien. Aber so manche Diskriminierung, eben genau die, die hier bei uns passiert, ist mir teilweise völlig entgangen. Vielleicht weil ich vor vergangenem Jahr keine Bücher wie „Was weiße Menschen über Rassismus hören sollten, aber nicht wissen wollen.“ gelesen habe, weil ich nicht genau hingeschaut habe. Nun sehe ich überall Ausgrenzungen, Rassismus, Diskriminierung und fehlende Diversität. Fakt ist: Da liegt noch ein weiter weg vor uns. Ich bin sehr dankbar für all die Aufklärung, die es 2020 gab. Ich konnte viel lernen und reflektieren.

#GrilldenRegenwald

Schätzungen zu Folge werden während der Grillsaison in Deutschland pro Saison 2000 Fußballfelder Regenwald verheizt. Wir importieren nämlich etwa 98% der Holzkohle. Vieles davon (genauer gesagt in 64% der Holzkohle steckt Tropenholz) stammt aus illegalen Rodungen in Südamerika und richtet großen Schaden in seinen Herkunftsländern an. Korruption und kriminelle Netzwerke sind fester Bestandteil des Handels mit Kohle. Nur weil in Deutschland verpackt wird, darf Made in Germany aufgedruckt sein. Spannend ist: Es gibt tolle regionale und nachhaltige Alternativen aus Maisspindeln, Weinreben und Co. Mehr erfährst du in diesem Artikel. Und ja, bis zum nächsten Grillen ist noch etwas Zeit, aber wenn es dann soweit ist, sind wir jedenfalls bestens vorbereitet.

Previous Post Next Post

You Might Also Like

No Comments

Kommentar verfassen