Die veganen, glutenfreien Laibchen sind wunderbar herzhaft, würzig, tomatig und ganz nebenbei kleine Proteinbomben. Egal, ob mit Erbsencreme und Salat, zwischen zwei Brötchenhälften als Burger, mit Kartoffelpüree, cremiger Sauce oder Tomaten-Koriander-Salsa – die Linsenbratlinge passen zu all dem hervorragend. Wir lieben besonders, wenn die leckeren Bratlinge auf knallgrüne, easy peasy Erbsencreme und einen knackig frischen Salat treffen. Viel Spaß mit dem Rezept!
Ich melde mich mal wieder mit einem Fair Fashion Outfit zurück! Bei uns in Wien hat der Frühling Einzug gehalten und mit diesem Outfit stecke ich mit den Füßen zwar noch im Winter, bin obenrum aber bereit für wärmere Temperaturen. Ich zeige euch heute ein schlichtes Bio-Baumwoll-Shirt von ARMEDANGELS, das in Kastenform, also boxy, geschnitten ist, und für mich somit das ideale Basic-Shirt abgibt. Dann muss ich schlichtweg nicht so viel Stoff in meine Hose stecken. Die Qualität ist bisher sehr gut und der Stoff ist angenehm auf der Haut. Der blaue Kimono im Denim-Style von Hessnatur ist ein absoluter Hingucker. Er besteht aus Bio-Baumwolle und Kapok, ist unglaublich hochwertig und peppt jedes schlichte Outfit auf elegant coole Weise auf. Das gleiche Modell gibt es auch noch in beige aus Leinen – ebenfalls wunderschön! Ich hatte ihn auch schon mit einem Pulli darunter an, er ist also durchaus unabhängig von Jahreszeiten gut tragbar. Die Tasche besteht aus veganem Apfelleder und ist von OSIER. Aktuell ist er ausverkauft, aber ich schätze, dass der gleiche oder ein ähnlicher Style, bald nachkommen. Sie ist unfassbar schön, hochwertig und sieht so gar nicht nach „veganer Plastiktasche“ aus. Im Gegenteil! Die Hose ist schon einige Jahre alt. Ich habe sie in einem meiner liebsten fairen Shops in Wien gekauft – nämlich We Bandits. Die Schuhe sind von Avesu. Es sind vegane Dr. Martens, die nicht nachhaltig, aber fair produziert werden.
In diesem Sinne: Lasst’s euch gut gehen und genießt die Sonnenstrahlen auf eurer Haut!
Das ist nun mein dritter und letzter Artikel, den ich über die Reise mit der Caritas nach Kenia schreibe.
Es gab bereits zwei weitere Artikel zu meiner Reise:
1. Überblick – Lies von den Nomadenvölkern in Marsabit, im Norden Kenias, die in Folge der Klimakrise von einer langen Dürre und heftigen Überschwemmungen betroffen sind.
2. Besuchte Projekte – Ich stelle verschiedene Projekte vor, die wir besucht haben; zum Beispiel Frauenkollektive, die ihr eigenes Business aufbauen.
Gemeinsam war ich mit der Caritas Österreich auf Pressereise in Kenia. Darüber habe ich hier bereits einen ersten Artikel geschrieben. Guck gerne rein, dort findest du alle Details.
Ich fasse die Lage dennoch nochmals kurz zusammen. Wir waren im Norden Kenias, in Marsabit. Marsabit ist so groß wie Österreich und der Großteil der Menschen, die dort leben, sind Nomad*innen. Ihr ganzer Stolz und wichtigster Besitz, der sie nährt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Kinder in die Schule zu schicken, sind ihre Herden. Drei Jahre lang herrschte eine sehr starke Dürre. Es gab kaum bis gar keinen Regen. Mehrere Regenzeiten sind also ausgefallen. Die Herden sind zu 60-80% gestorben, weil es nicht genug Nahrung und Wasser gab. Das wiederum bedeutet, dass Nomad*innen Hunger leiden müssen, da die Milch der Tiere und das Fleisch ihre Nahrung sichert. Ab Mitte März gab es dann für einen Monat lang heftige Regenfälle. Diese waren mehr Fluch als Segen, denn der Boden war so trocken, dass die großen Mengen an Wasser zu starken Überschwemmungen geführt haben. Ein Großteil der wenigen Tiere, die die Dürre überlebt haben, wurden weggeschwemmt und sind gestorben.
Transparenz: Einladung/Pressereise, unbezahlte Werbung
Ich weiß, hier auf dem Blog gehen nicht mehr so häufig Beiträge online. Das liegt unter anderem daran, dass ich trotz Depression, Burnout und chronischen Erkrankungen immer weitergemacht habe ‚als wäre nix‘. Natürlich ist mir irgendwann die Kraft ausgegangen. Dazu wird es sicher einmal einen gesonderten Beitrag mit mehr Infos geben, versprochen. Ich vermisse das bloggen manchmal, jedoch bin ich gerade dabei, neue Wege für mich zu finden und momentan ist es für mich daher besser, nicht so regelmäßig, wie früher, zu posten.
Nun habe ich auf meiner sehr inspirierenden, intensiven und berührenden Reise nach Kenia mit der Caritas Österreich Anfang Juni so viel erlebt und gelernt, dass ich gar nicht anders kann, als euch alles zu berichten! Nach der Kenia-Reihe werde ich wieder abtauchen, aber bis dahin habe ich drei sehr spannende Artikel für euch vorbereitet.
Ui, nur noch wenige Wochen bis zu meinem 28. Geburtstag! Deshalb habe ich – in alter Tradition – mal wieder meine Wunschliste vorbereitet. Natürlich ist das nicht meine reale Wunschliste, die ich allen Familienmitgliedern sende und schon überschlagen sich die Geburtstagslieferungen (leider, hehe!). Es ist einfach eine Collage, die ich aber gerne meine Wunschliste nenne. Und irgendwie ist es ja schon so eine Art „Brauch“ hier auf dem Blog, dass ich ein paar materielle Wünsche aufschreibe, damit ihr wisst, welche Eco-Dinge ich gerade (oder schon lange) besonders schön finde.
Was ich mir wirklich wünsche: Dass ich es in diesem Lebensjahr hinkriege, noch mehr Leichtigkeit in meinen Alltag zu bringen. Ich bin teilweise so verkopft und „lasse es nicht fließen“, sondern sorge mich, nicht selten, unnötig. Weniger sorgen, mehr leben (ja, das Buch von Dale Carnegie mit ähnlichem Titel habe ich bereits – richtig gut, sollte ich vielleicht nochmal lesen).
Das klappt schon viel besser als früher und ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war die Insta-Auszeit, die ich mir genommen habe. Ich habe neue Kraft geschöpft und viele schöne Momente erlebt, mir außerdem fest vorgenommen, zukünftig wieder öfter Offline-Tage einzurichten.
Ich kriege das also – Schritt für Schritt – hin mit der Leichtigkeit. Wenn ich zurückblicke und mir bewusst mache, wie sehr ich mich, gerade in den letzen Jahren, weiterentwickeln durfte, wie viel entspannter ich schon bin, was ich alles lernen und erkennen konnte, bin ich unheimlich stolz auf mich und fühle mich schon eine ganze Ecke leichter. Der Rucksack, den ich trage, ist mir noch zu schwer, aber doch schon so viel leichter.
So, stopp! Bevor ich euch noch tiefer in mein Innenleben gucken lasse, kommt jetzt die Collage. Enjoy!
[Werbung] Früher war ich alles andere als ein Naturmädchen und habe mich dementsprechend nicht mit Outdoorkleidung beschäftigt. Seit ich jedoch unheimlich gerne wandern gehe und wir oft im Wald spazieren, Wildkräuter pflücken und mehr, wuchs der Wunsch nach richtig guter Outdoorkleidung. Natürlich sollte die nicht nur gut aussehen, sondern auch hochwertig, nachhaltig und ethisch korrekt produziert werden. Kurz gesagt: Ich wollte die langlebige, ökofaire Outdoorjacke. Oh ja! Und die habe ich mit PYUA gefunden. Da konnte ich tatsächlich ein Häkchen hinter jede Box setzen. Ich teste die PYUA-Produkte nun schon seit letztem Herbst und bin sehr glücklich mit meinen Jacken.
Die Spargelsaison ist in vollem Gange und ich habe natürlich brav gewartet, bis der erste regionale Spargel verfügbar war. Mittlerweile gibt’s bei unserem Bauernmarkt Spargel in Hülle und Fülle. Die Spargelzeit muss natürlich ausgenutzt werden und wie ginge das besser, als mit dem Comfortfood schlechthin: Risotto. Ich habe ein wirklich wunderbar cremiges veganes Spargelrisotto mit geröstetem Spargel on top kreiert, das du unbedingt probieren musst. Sogar Alex hat dem Risotto auf Anhieb 10/10 Punkten gegeben, obwohl er gerade bei Risotto sehr pingelig ist. Juhu! Das Risotto wird übrigens auch ganz ohne veganem Schmelzkäse/Parmesan echt gut, leicht käsig und sehr authentisch. Wer mag, kann natürlich trotzdem pflanzlichen Fertigkäse untermischen, damit es doppelt käsig wird. Für ein köstliches Geschmackserlebnis ist das jedoch gar nicht notwendig. In diesem Sinne: Hau rein!
Weil ich oft nach meinen unterschiedlichen Schmuckstücken gefragt werde, wollte ich gerne auf einen Beitrag mit allen Infos verweisen können. Uuuuund here it is! Ihr könnt in diesem Artikel alle meine liebsten Schmuckstücke sehen. Manche sind schon älter und nicht fair oder nachhaltig. Manche sind vom Flohmarkt, secondhand oder aus anderen Gründen nicht mehr erhältlich. Einige Stücke werden aber glücklicherweise jede Saison wieder angeboten, sind somit noch oder wieder erhältlich und werden fair und nachhaltig produziert.