Schnell oder nachhaltig? Der Unterschied zwischen Fast und Fair Fashion 

Fast-Fashion ist ein Geschäftsmodell in der Bekleidungsindustrie, bei dem die Kollektionen sehr schnell und günstig hergestellt werden. Aufgrund seiner Preise, ist dieses Geschäftsmodell sehr beliebt. Gleichzeitig wird es in den letzten Jahren sehr viel kritisiert. Man bevorzugt oft Fair Fashion, was mehr nachhaltig ist.

Was ist Fast Fashion?

Bei Fast Fashion geht es darum, Kleidung in Massenproduktion herzustellen. Da alles so schnell produziert wird, ist es sehr billig, aber nicht sehr qualitativ, sodass es nicht mehr als ein paar Male getragen werden kann.

Obwohl Fast Fashion nach einer idealen Möglichkeit klingt, Kleidung zu kaufen, ist sie sowohl ökologisch als auch ethisch schädlich. Es ist jedoch eine mächtige Industrie, die 100 Milliarden Kleidungsstücke pro Jahr produziert.

Laut unterschiedlichen Statistiken ist Fast Fashion für 2-8 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Das größte Problem bei Fast Fashion ist die Verschwendung. Da Fast Fashion mit den sich ständig ändernden Trends Schritt hält und zu Produktionen von Kleidung von schlechter Qualität führt, tragen Verbraucher ein Kleidungsstück nur wenige Male, bevor sie es wegwerfen.

Das andere Problem sind die Arbeitsbedingungen, die Fabrikarbeiter der Fast-Fashion-Unternehmen ertragen sollen. Da man Kleidung billig verkaufen will, verdienen die Arbeiter oft nur sehr wenig, machen Überstunden usw.. Viele von ihnen leben unterhalb der Armutsgrenze. In einigen Fällen wurden auf der ganzen Welt große Fast-Fashion-Unternehmen beschuldigt, ihren Mitarbeitern unmenschliche Arbeitsumgebungen zu bieten.

Was ist nachhaltige Mode?

Nachhaltige oder Fair Fashion ist umweltfreundlicher und achtet darauf, die Menschenrechte in Anspruch zu nehmen. Obwohl diese Art von Marken immer beliebter wird, haben sie einen langen Weg vor sich, weil die Kleidung in diesem Fall teurer ist. Diese Mode hat die Aufgabe, gegen die Preise der Fast Fashion zu kämpfen. Es ist zu erwähnen, dass die Qualität hier sehr gut ist.

Der Hauptunterschied zwischen schneller und nachhaltiger Mode ist die Menge an Abfall, die sie produzieren. Nachhaltige Mode reduziert Abfall, indem sie Kleidung von deutlich besserer Qualität herstellt. Weniger Abfall führt sowohl zu weniger Wasserverschmutzung als auch zu weniger CO2-Emissionen während der Produktion.

Im Gegensatz zu Fast Fashion konzentriert sich nachhaltige Mode mehr auf Ethik als auch auf die Umwelt. Sie fördern ein gesünderes Arbeitsumfeld, indem sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten und ihren Arbeitnehmern angemessene Löhne zu bieten.

Wie kann man Nachhaltigkeit unterstützen?

Einfach. Unterstützen Sie ethische Unternehmen und konsumieren Sie mehr bewusster. Kaufen Sie nicht zu viele Sachen, die Sie nur ein paar Male verwenden und dann wegwerfen. Wenn die Preise bei Fair Fashion Marken für Sie teuer sind, gibt es eine andere gute Option: Secondhand Geschäfte, wo Sie billig gute Marken finden können. Außerdem kommt Second-Hand in der Regel unverpackt. Mit dem Kauf aus zweiter Hand leistet man also einen guten Beitrag zur Abfallvermeidung.

Und es macht immer Spaß, mit der Familie und den Freunden zu Secondhand-Geschäften oder Flohmärkten zu gehen und stundenlang nach etwas suchen. Dann ist die gefundene Kleidung wie ein Gewinn bei https://www.bobcasino.com/de/games

Und so kann man gegen unsere Wegwerfgesellschaft und Konsumgesellschaft kämpfen.



 

6543604d2a647737fca45c91022a2754