Für dieses Jahr habe ich mir modetechnisch vorgenommen, in Sachen Farben und Schnitten ein bisschen was zu wagen! Ganz verknallt bin ich neuerdings in weite Hosen, diese Walla-Walla-Schnitte haben’s mir total angetan. Lockere Hosen mag ich ja schon lange, aber normalerweise laufen sie unten eng zusammen. Dass sie unten weit bleiben und ein wenig überlang sind, fand ich meistens nicht so fein, aber seit ein paar Monaten finde ich den Schnitt schöner und schöner! Bald zeige ich euch auch noch eine weite Hose mit Leo-Print, die ich am liebsten Tag und Nacht tragen möchte haha.
Muster und (knallige) Farben sucht man in meinem Kleiderschrank zwar nicht vergeblich, aber meist sind die Farben eher gedeckt und im Endeffekt ist der Inhalt zu 80-90% schwarz, weiß, grau und blau in allen Schattierungen. That’s it. Dieses Jahr habe ich richtig Lust, ein wenig mit Farben und eben insbesondere mit Mustern zu experimentieren, wobei der Großteil meiner Kleidung mit Sicherheit eher gediegen coloriert und schlicht bleiben wird, weil ich das einfach total liebe, ehrlicherweise auch sehr praktisch und leicht kombinierbar finde.
Meet Langerchen, J LABEL und Funktionschnitt!
Die, die meine Outfits schon länger verfolgen, kennen bestimmt alle drei Fair Fashion Labels. LangerChen macht ganz großartige Jacken in allen Varianten für Männer und Frauen. Der Brand ist super öko, modern, hochwertig und natürlich fair und transparent in der Herstellung. Alex und ich sind schon jahrelang große Fans. Diese hübsche hellblaue Jacke mit Bindegürtel finde ich wunderschön. Sie besteht aus Tencel und Leinen und ist echt für die Ewigkeit gemacht. Ihr wisst ja, dass mir neben Fairness und Nachhaltigkeit die Qualität und Langlebkigkeit der Stoffe genauso wichtig ist. Denn es ist alles andere als nachhaltig ein faires Öko-Teil nicht lange tragen zu können, weil der Stoff minderwertig ist. Die feine Leinen-Jacke harmoniert wunderbar mit der knallig gemusterten grün-weißen Hose von J LABEL, die super weich und angenehm zu tragen ist. Sie lässt sich, trotz des Musters, erstaunlich leicht kombinieren. Auch eine dunkle, mittellange Jacke passt bspw. wunderbar dazu, ein schicker Blazer, eine flattrige Bluse, Flip-Flops, Keilabsatzschuhe, ein dick gestrickter, weißer Pullover und vieles mehr! J LABEL kenne ich erst seit letztem Jahr. Es war sofort Liebe auf den ersten Blick, denn die Kollektionen sind echt besonders und man kann irgendwie nicht anders, als sich zu verknallen. Das Shirt ist aus Bio-Baumwolle und von Funktionschnitt. Funktionschnitt war neben LangerChen eins der ersten fairen Labels, die ich vor einigen Jahren kennen- und liebengelernt habe. Ich trage deren hochwertige Bio-Basic-Shirts schon seit etwa fünf Jahren und mag am liebsten die schlichten, weißen Shirts. Dieses oversized T-Shirt trage ich seit letztem Jahr und mag es total gerne. Der dicke, robuste Stoff und der boxy Schnitt sind genau meins.
Jute Laune: Espadrilles
Ich habe nun schon einige Jahre lang nach veganen, fairen, nachhaltigen Espadrilles Ausschau gehalten, die eine etwas höhere Sohle haben und auch noch bequem sind. Und finally! I found them! Via thegreenlabels. Ein Fair Fashion Onlineshop, den ich total liebe. Sie bestehen aus Bio-Baumwolle, recyceltem Gummy, synthetischem Leder und Jute. Sie sind nicht 100% nachhaltig, aber auf ’nem richtig tollen Weg und natürlich fair produziert. Wichtig ist, unbedingt (mindestens) eine Größe größer zu bestellen, da sie unheimlich klein ausfallen.
Last but not least
Der Schmuck ist überwiegend alt, aber neuer, fair und nachhaltig, sowie made in Germany, ist die traumhafte Fuchsschwanzkette von SayTime, die ich unheimlich toll finde. Die hellblaue Tasche ist eine meiner wenigen echten Designer-Schätze im Schrank. Sie ist schon älter, ergattert im Sale, fair und vegan, aber nicht nachhaltig. Sie ist von Stella McCartney und noch immer erhältlich, aber nicht mehr in dieser Farbe.
Wie immer gilt: Ich will euch nicht zum Kauf anregen. Bitte überlege wirklich gut, ob du ein Teil tatsächlich brauchst, es wirklich irre toll findest und/oder es häufig tragen wirst.
Zur Transparenz: Bitte bedenke, dass ich mir abseits von Pr Samples und selbst erstandenen Stücken, manche Teile, die ich präsentiere, nur zu Shooting-Zwecken ausleihe und nicht behalte. Außerdem bemühe ich mich, viele Kleidungsstücke und Accessoires immer wieder vorzustellen, um einerseits die Wandlungsfähigkeit zu zeigen und um andererseits zu unterstreichen, dass man nicht ständig was neues braucht. Qualität statt Quantität. Echte Lieblingsteile, statt Kleidung, die nur im Schrank hängt und nicht getragen wird.
WHAT I WEAR (alle Teile sind fair und vegan, bis auf die Tasche sind außerdem alle Teile nachhaltig)
Hose J LABEL // Espadrilles Jute Laune via thegreenlabels (Achtung: Fällt sehr klein aus) // Jacke LangerChen // Fuchsschwanzkette SayTime // Shirt Funktionschnitt // Tasche Stella McCartney (Falabella, nicht mehr in dieser Farbe erhältlich)
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