Eco, Kolumne

30 Dinge, die ich 2018 gelernt habe

Ihr Lieben, bis kommende Woche befinde ich mich noch in einer kleinen Blog-Pause, aber diesen Artikel hatte ich schon Anfang Dezember vorbereitet. Viel Freude beim Lesen! PS: Habt ein wundervolles, großartiges neues Jahr voller Licht, Liebe und vielen Abenteuern! 

Meine Lebenszeit ist begrenzt

Wenn man Sachen länger macht (einen Job bspw.) sollte man sich wirklich gut überlegen, ob man das wirklich machen will und ob man sich wirklich wohlfühlt damit, oder ob es nicht noch etwas passenderes/besseres gibt. Ich habe mich in meinem ’normalen‘ Job neben dem Bloggen  schon eine Weile nicht mehr wohl gefühlt und ich wusste, ich muss was ändern. Es war für mich die reine Zeitverschwendung dort hinzugehen + ich hatte ein schlechtes Gefühl. Gar keine gute Kombi. Ich verstehe schon, manchmal muss man einfach Geld verdienen und manchmal überbrückt man auch nur kurz etwas. Aber Leute, das ist unsere Lebenszeit! Wenn wir die Entscheidung treffen, dass es so nicht mehr weitergeht, werden sich andere Türen öffnen. Da bin ich ganz sicher und das habe ich schon, sowohl in meinem Leben, als auch bei vielen anderen, beobachten können. Ich habe dann einfach gekündigt und es war die beste Entscheidung. Das wäre sonst noch ewig so weiter gelaufen und dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Sei mutig. Hinterfrage, was du tust. Ist es wirklich das richtige für dich? Ist es die Zeit wert? Deine Zeit!

Malen tut meiner Seele gut

Ich habe früher so viel gezeichnet und gemalt und plötzlich gar nicht mehr. Dieses Jahr habe ich endlich wieder begonnen, diesmal auf großer Leinwand im Garten vor der Wohnung meiner Mum und es tut sooo gut!! Ich mache immer mehr das, was meiner Seele gut tut und das fühlt sich wunderbar an!

Richtig atmen

Wusstet ihr, dass es den Organismus sehr belastet, wenn man nicht richtig atmet? Manche atmen sozusagen schon von Natur aus richtig. Bei mir lief so einiges falsch. Sich richtig atmen anzugewöhnen dauert monatelang und ich stecke noch mitten in dem Prozess. Ich mache regelmäßig bewusste Atemübungen (2x pro Tag mindestens) und zwischendurch erinnere ich mich so oft wie möglich an die richtige Reihenfolge.
Zuerst in den Bauch, dann in die Brust atmen. Dann aus der Brust, dann aus dem Bauch ausatmen. Tief atmen, nicht flach. Und immer so weiter!

Kurkuma

Kurkuma wächst in Wien! Unglaublich, oder? Ich dachte, die Knolle wächst nur weit weg von uns, sie kommt ja ursprünglich aus Asien. Auf dem Markt habe ich sie nun aber regional und saisonal beim Demeter-Stand entdeckt! Loove it!

Zu wenig Wissen

Weniger gelernt, eher aufgefallen, ist mir, dass ich, für meinen Geschmack, zu wenig Wissen habe. Seit meiner Matura (Abitur) ging es bergab. Ich habe kaum noch neues dazugelernt. Deshalb habe ich 2018 mein Wissensbuch in’s Leben gerufen. Ich schreibe alles auf, was ich durch Dokus oder andere Recherchen lerne und sammle so einiges an Wissen an. Das schaue ich dann immer wieder durch und versuche mich auf diese Weise in Bereichen, die mich interessieren, weiterzubilden. Außerdem habe ich den FACT FRIDAY – Ein bisschen Bildung am Freitag in’s Leben gerufen. Aktuell befinde ich mich ja in einer kleinen Blogpause, aber spätestens Freitag kommende Woche geht es wieder weiter mit Fact Friday. Durch die Recherche für die kurzen, informativen Artikel lerne ich viel dazu, was sich super anfühlt!! 

Knoblauch ist irre gesund

Ich habe schon immer gerne Knoblauch gegessen, aber 2018 hat das nochmal ganz andere Ausmaße angenommen! Ich esse jeden Tag rohen Knoblauch und lieeebe es. Meine Mum und Alex sind auch im Knoblauch-Club. Ich gebe Knoblauch in Dips oder einfach über pikante Gerichte. Wusstest du, dass Knoblauch einen gesunden Blutdruck fördert und sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken kann. Knoblauch aktiviert jedoch auch die Abwehrkräfte, stärkt das Immunsystem, ist antibakteriell und fördert die Durchblutung. Er kann auch als Begleitmittel bei Erhöhung der Blutfette oder /und zur Vorbeugung altersbedingter Gefäßerkrankungen genommen werden. Er wirkt außerdem gegen Bakterien, Pilze und Parasiten. Ich bin jedenfalls zu einem echten Knoblauch-Junkie geworden und kann es euch nur empfehlen, regelmäßig rohen Knoblauch zu essen. Am besten pressen und dann ein paar Minuten stehen lassen.

„8% des globalen Treibhausgas-Ausstoßes gehen auf das Konto der Textilindustrie.“ 

Mehr Infos im Buch Einfach Anziehend – Der Guide für Alle, die Wegwerfmode satthaben.

Klimawandel ist den meisten egal

2018 durfte ich leider erfahren, dass den meisten Menschen der Klimawandel pupsegal ist. Der Konsum wird minimal oder gar nicht umgestellt und die Bürger*innen nehmen den Klimawandel entweder nicht ernst, leugnen ihn, interessieren sich nicht die Bohne für das, was hier gerade passiert oder winken mit folgenden Worten ab: „Ich als einzelner kann doch eh nichts verändern.“ „Das Stück Fleisch ändert auch nichts am Klimawandel.“ „Die eine Plastikflasche schadet niemandem.“ Es stimmt.
Diese verdammte eine Plastikflasche schadet so quasi niemandem. Wenn aber jeder so tut, als hätte er oder sie nichts mit dem Wohle dieses Planeten zu tun und versucht, sich aus der Affäre zu ziehen, indem heruntergespielt wird, welchen unfassbar großen Impact tägliche Handlungen und Gewohnheiten haben, dann können wir es nicht schaffen. Lasst uns was tun und reißt eure Freunde und Familien mit. Niemand muss zum perfekten Bilderbuch-Öko werden. Aber ein paar kleine Änderungen, wie eine Edelstahltrinkflasche statt immer wieder Einwegflaschen zu kaufen oder eine Tasche zum einkaufen mitzubringen, statt immer eine Einwegtasche aus Plastik oder Papier zu nehmen, sind nicht schwer. Am Ende macht es einen gewaltigen Unterschied, ob du jahrelang Mehrwegtüten und -flaschen statt Einweg verwendet hast. Weitere Schritte sind dann, dass man öfter mal das Fahrrad statt dem Auto nimmt, öffentlich fährt, den Zug statt dem Flieger nimmt, plastikfrei Obst und Gemüse auf dem Markt kauft oder eine Biokiste abonniert, zu einer nachhaltigen Bank wechselt, Öko-Strom bezieht, eine abbaubare Bambuszahnbürste statt einer Plastikbürste und einen Edelstahlrasierer statt Einwegrasierern verwendet. Ich weiß, ich wiederhole mich. Am Ende des Tages sind aber das die Basics, die lange noch nicht alle von uns umsetzen, denn sonst würden wir nicht in solchen Schwierigkeiten stecken. Also, lasst uns gemeinsam noch bewusster konsumieren und andere für ein nachhaltiges Leben begeistern! Du kannst einen Unterschied machen. Deine Einkaufsentscheidungen prägen die Welt.

„Das Essen, das wir weltweit wegwerfen, würde dreimal reichen, um alle Hungernden der Welt zu ernähren.“ – Valentin Thurn, Dokumentarfilmer und Journalist.

Graue Ellbogen, raue Ellbogen

Eine Sache, die fast niemand weiß: Ich habe schon jaaaahrelang super dunkle und raue Ellbogen. Also nicht so leicht braune Ellbogen, sondern fast schwarze (haha, kein Witz!). Jedenfalls hat mich das schon immer genervt und ich kann mich erinnern, dass ich sogar schon als Teenager mit Steinen aus dem Garten (!! hallo?) daran herumgerubbelt habe, damit sie heller werden. Hat nix gebracht. Ich habe mich dann ewig lange nicht mehr darum gekümmert, weil es mir nicht wichtig war. Aber dieses Jahr hat es mich so sehr gestört, dass ich herumgesucht habe, was denn da nun hilft. Wobei mich weniger das raue stört (ich müsste einfach nur zweimal pro Tag eincremen), sondern die dunkle Farbe. Im September waren wir auf einer Hochzeit eingeladen und ich habe mir vorgenommen, dass ich es bis dahin schaffe. Und siehe da, es hat geklappt. Sie sind um mindestens 60% heller geworden! Ich würde sagen, sie sind jetzt fast „normal“. Ich habe ein bis zwei Mal pro Tag eine ausgepresste Zitronenhälfte mit der Schnittseite über meine Ellbogen gerieben und sie ein bisschen einwirken lassen. Außerdem habe ich einmal pro Tag ein Peeling gemacht. In der Dusche habe ich sie außerdem immer mit einem Bimsstein abgerubbelt und 1-2x pro Tag mit Öl oder Creme eingerieben. Juhu! Das raue ist übrigens letztendlich durch regelmäßiges Basenbaden und eincremen komplett weg!!

Ich bin noch immer nicht richtig angekommen

Dieses Jahr habe ich mehr denn je gemerkt, dass ich noch nicht richtig bei mir angekommen bin. Meine Haut und einige andere Themen haben mich mehr aus der Bahn geworfen, als mir lieb und recht ist. Ich fühle mich wie zerrissen und das, obwohl ich in meinem Selbstliebeprozess eigentlich sehr gefestigt war und mich in meinem Körper mehr wohlfühle, ihn mehr liebe, als je zuvor! Tja, sich selbst zu akzeptieren, an sich zu arbeiten, Themen aufzuarbeiten, das ist einfach eine lebenslange Aufgabe. Ich bleibe dran!!

Ich bin mehr als meine Haut

Ich habe dieses Jahr sehr viele innere Kämpfe mit mir gefochten. Immer wieder habe ich mich unwohl gefühlt in meiner Haut, wollte nicht rausgehen, habe Termine abgesagt und war schlichtweg verzweifelt. Doch passend zu den Downs gab es auch genug Höhen. Momente, in denen ich mich genau so annehme, wie ich eben bin, tolle Treffen mit Freunden erlebt habe, bei denen ich mich nicht unwohl, sondern sehr wohl gefühlt habe. Ich glaube, dass Menschen, die noch nie Hautprobleme (in meinem Fall: Rosazea) hatten, gar nicht genau verstehen können, was da in einem vor sich geht. Ich konnte es jedenfalls nicht, als meine Wangen noch rein waren, wie ein Babypopo. Das Thema Hautprobleme habe ich hier ja gar nicht so intensiv thematisiert, eher auf Instagram. Es kostet manchmal viel Überwindung, darüber zu sprechen und zu schreiben. Schließlich lege ich eh schon zu viel Fokus darauf. Aber wie dem auch sei. Es ging mir eben nicht nur schlecht mit meiner Haut, sondern auch sehr gut. Ich durfte viel lernen, was ich sonst auf diese Weise nie erlernt, erfahren hätte und dafür bin ich dankbar. Aktuell geht es meiner Haut viel besser und ich bin gespannt, was das neue Jahr so mit sich bringt.

Wunderlist

Leute, ich benutze endlich Wunderlist. Vielleicht wisst ihr es bereits: Ich bin eine fast schon fanatische Listenschreiberin. To-Do-Listen, Beitrags-Ideen-Listen, Wochen-To-Dos, Monats-To-Dos, Rezept-Ideen, Wunsch-Listen, Jahres-To-Do-Listen und vieles mehr. Ich kritzle die Listen überall hin, auf Zettel auf Briefumschläge und es wird sooo schnell verdammt unübersichtlich. Nun nutze ich seit einigen Wochen Wunderlist und liebe es sehr. Die Listen werden immer automatisch von Laptop und Handy abgeglichen und ich habe endlich Ordnung. Ich schreibe nur noch ab und an eine Liste auf Papier. Riesengroße Empfehlung entweder als App für’s Handy oder/und für den Computer.

Tee ist nicht gleich Tee

Ich kann es selbst kaum glauben, aber ich bin zu einem Tee-Junkie geworden. Irgendwie war mir nie wirklich bewusst, wie viel Heilkraft in den verschiedenen Teesorten steckt. Ich meine, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, welche heilungsfördernden Wirkungen ich mir die ganze Zeit entgehen ließ. Dieses Jahr habe ich Tee vor allem genutzt, um meine Haut zu unterstützen, meine Leber zu reinigen (die ja in starker Verbindung mit Hautgesundheit steht) und mein Immunsystem zu boosten. Ich werde auf jeden Fall noch tiefer abtauchen in die Welt der Tees und euch teilhaben lassen. Zitronenmelissentee ist bspw. unterstützend bei Hautkrankheiten und Brennnesseltee wirkt entgiftend und unterstützt die normale Funktion der Leber.

„Auf Baumwollfeldern kommen 16% der weltweit eingesetzten Pestizide zum Einsatz.“

(Manche Quellen sprechen sogar von 25%.) Mehr Infos findest du in dem Buch Einfach Anziehend
Nur 0,4 Prozent der globalen Baumwolle-Produktion stammen aus biologischem Anbau. Hier ist die Verwendung von giftigen Herbiziden und Pestiziden verboten.

Tee selbst machen

Passend zum vorvorherigen Punkt habe ich gelernt, dass man Tee auch soo einfach selbst herstellen kann. Brennnesseln pflücken und trocknen lassen und schon hast du 1a Brennnesseltee. Besonders gerne habe ich mir frischen Rotklee-Tee gemacht. Einfach Rotklee pflücken und in heißes Wasser geben. Ziehen lassen und fertig! Rotklee unterstützt das Lymphsystem, wirkt blutbildend und versorgt uns mit Nährstoffen und krankheitsabweisenden Alkaloiden. Nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall einen Zero Waste Tee-Guide erstellen. Versprochen!

Lass Nahrung deine Medizin sein

Mir war schon lange bewusst, dass die Ernährung wichtig ist. Aber dass man SO viel über die Ernährung machen kann und wir die Kraft von Obst, Gemüse, Heilkräutern, Ölen und Co viel zu wenig nutzen, ist mir tatsächlich erst dieses Jahr so richtig klar geworden. In diesem Zusammenhang empfehle ich die Autoren Dr. Greger & Anthony William.
(Klassiker: How Not To Die von Dr. Greger, Medical Medium & Medical Food von Anthony William)

Meditieren ist großartig und verändert dein Leben, wenn du es zulässt

Es hat tatsächlich viele Monate gedauert, bis ich es geschafft habe, mit Freude zu meditieren. Ich hatte es mir schon vor über einem Jahr in den Kopf gesetzt, regelmäßig zu meditieren. Das habe ich auch getan, mal mehr, mal weniger regelmäßig. Aber immer ein bisschen auf Zwang. Es hat echt ewig gedauert, bis jede Faser von mir gecheckt hat, dass mir das meditieren gut tut und dass ich mich darauf freuen kann und es nicht abarbeiten sollte. Jedenfalls hat es sich gelohnt, meinen Körper und Geist an das meditieren zu gewöhnen. Meditation ist DAS Tool um im Alltag zu entschleunigen und zu visualisieren. Ich mache meistens geführte Meditationen von Laura Malina Seiler.

Papiertalk

Eine Tonne Recyclingpapier vermeidet im Gegensatz zu Frischfaserpapier so viel Kohlendioxid wie ein durchschnittliches Auto auf 1000 Kilometer ausstößt. Papier ist keine unendliche Ressource. Also, lasst uns noch sparsamer mit Papier umgehen!

Weißt du eigentlich, was dein Lymphsystem tut?

Wir lernen vieles über den Blutkreislauf. Aber über das Lymphsystem habe ich erst dieses Jahr einiges herausgefunden. Viele wissen nicht einmal, was die Lymphen sind oder dass sie in unserem Körper sind. Ich wusste zwar, dass es das Lymphsystem gibt, aber was es tut? Kein Plan. Da es mir meine Bio-Lehrerin nicht beigebracht hat (oder ich Froggy Jump auf dem Handy gespielt habe, während sie es uns erzählt hat, das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr genau rekonstruieren), vermute ich, dass es euch eure auch nicht erzählt hat. Here we go, kurzer Abstecher in die Biologie des Menschen.
Blut versorgt unsere Zellen mit dem, was sie brauchen. Das Lymphgefäßsystem ist dafür zuständig, die Zellen zu reinigen und „Müll“ aka Stoffwechselprodukte abzutransportieren. Sie werden dann zu den Entgiftungsorganen transportiert und im besten Fall ausgeschieden. Im Idealfall unterstützen wir die Lymphe bei ihrer Arbeit!! Aber das Thema Entgiftung will ich hier eigentlich gar nicht anschneiden. Dazu gibt’s im kommenden Jahr auf jeden Fall einen Beitrag.

Bürsten!

Oder na gut, eine Sache möchte ich diesbezüglich doch jetzt schon ansprechen. Eine besonders tolle Entdeckung, von der ich euch bereits in einem der Life Updates 2018 berichtet habe, will ich kurz erzählen. Die Körperbürste. Die ideale Möglichkeit, um das Lymphsystem zu aktivieren, das Immunsystem zu stärken und die Meridiane anzuregen. Trockenbürsten (2-3 Minuten, einmal pro Tag) ist die eine Möglichkeit. Die etwas intensivere, lymphaktivierende Maßnahme, ist das Bürsten, während man ein Basenbad nimmt. Das mache ich, um meine Haut bei ihrer Heilung zu unterstützen und natürlich auch, um meinem Körper etwas Gutes zu tun, einmal pro Woche. Das Bad dauert etwa 1 Stunde oder bestenfalls länger und alle 20 Minuten werden Arme, Beine, Füße usw. in Richtung des Herzens abgebürstet. Das tut soooo gut! Unfassbar! 
Probiert das unbedingt aus, es wird euch so gut tun, vor allem, wenn ihr es regelmäßig macht. Das Trockenbürsten dauert nur 3 Minuten. 

Natürlich macht es auch Sinn, das Lymphsystem im Gesicht zu massieren (oooh, das tut so gut, versprochen!), vor allem, wenn man unter einer Hautkrankheit leidet oder zu Unreinheiten neigt. Einfach 1-2 Minuten abends oder morgens in kreisenden Bewegungen das Gesicht massieren.

„Weltweit werden jeden Tag allein für die Produktion von Hygienepapieren 270.000 Bäume gefällt.“

„Im Winter gibt es kein Obst und Gemüse aus der Region.“

Ich dachte immer, dass Österreich/Deutschland nicht sehr viel zu bieten hat an Gemüse und Obst während der kalten Jahreszeit. Ist nicht wahr! Das weiß ich, seit ich Samstag Vormittag immer beim Bio-Bauernmakrt rumhänge. Klar, gedeiht nicht so viel wie im Sommer, aber dennoch ist die Auswahl erstaaaaunlich groß!

Endlich AirDrop

Man glaubt es kaum, aber ich als digitale Omi habe begonnen, AirDrop zu verwenden. Früher habe ich mir die Bilder vom Laptop aufs Handy immer via Mail gesendet. Mein altes Handy hatte noch dazu NIE Speicherplatz, weshalb ich immer irgendwas löschen musste,  bevor ich die Fotos überhaupt speichern konnte. Neues Handy und endlich AirDrop und eine irrsinnige Zeitersparnis! Auch wenn ich Fotos von Alex‘ Laptop auf meinen sende, ist es viel einfacher. 

#bloggergegenrechts

Ich habe gelernt, dass wir es verdammt nochmal nicht mehr leisten können, unpolitisch zu sein! Die Fashion Changers haben eine ganz tolle Blogger-Reihe zu dem Thema in’s Leben gerufen, nämlich #bloggergegenrechts und ich muss sagen, dass mich das Jahr 2018 ganz schön aufgeweckt hat. Ich habe mich nie sonderlich viel für Politik interessiert. Aber in der aktuellen Lage geht es einfach alle etwas an und jeder von uns sollte sich mit dem politischen Geschehen auseinandersetzen. Zumindest ein bisschen und ganz klar Stellung beziehen! Oder wie seht ihr das?

„Ein neues Smartphone zu kaufen, verbraucht so viel Energie, wie ein bereits existierendes Smartphone weitere 10 Jahre zu benutzen (aufzuladen inbegriffen).“

Niemals Öl auf den Sonnenbrand

Ohhh und was ich auch gelernt habe: Gib niemals, nie, nie niemals Öl auf einen Sonnenbrand. Denn dann entsteht ein Hitzestau und eine Verbrennung zweiten Grades (oder schlimmer). Deine Haut wird rot und braun und es tut so weh!! 

Die ganzheitliche Betrachtung chronischer Krankheiten

Wenn ich eins gelernt habe, dann dass man eine (chronische) Krankheit nicht allein mit Selbstliebe, nicht allein mit Ernährung, aber eben auch nicht allein mit einer Salbe heilen kann. Manchmal klappt das natürlich (was wunderbar ist!!) in den seltensten Fällen jedoch, genügt es nicht eingleisig zu fahren. Um wirklich Heilungschancen zu haben sollte man die Krankheit von allen Seiten beleuchten und schauen, was sie einem sagen will. An meiner chronischen Hauterkrankung (Rosazea) arbeite ich über die Ernährung, über die Pflege, über Heilkräuter, über innere Blockaden mit meiner Kinesioligin, aber auch auf energetischer Ebene mit meiner Homöopathin. Nur so als Beispiel. 

„Über 60% der Kleidung weltweit enthält Polyester.“ Hi Guppyfriend!

Weniger Plastikmode kaufen ist der eine Step, der andere ist, einen GUPPYFRIEND zu kaufen, denn ich bin bestimmt nicht die einzige, die das ein oder andere Teil mit Kunstfaseranteil zuhause hat. Er filtert das Mikroplastik aus deiner Kleidung und verhindert, dass beim Waschen in der Waschmaschine von einer Fleecejacke beispielsweise, kleinste Plastikfussel aka Mikroplastik, in’s Abwasser und in Flüsse und Meere gelangen.
Den GUPPYFRIEND findest du hier. Einen ausführlichen Artikel, den ich im April über Mikroplastik und was es für unseren Planeten bedeutet, geschrieben habe, findest du hier

 

 

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19 Comments

  • Reply Cella 11. Januar 2019 at 7:36 pm

    So ein inspirierender Beitrag! Ich bemerke leider auch im Alltag, wie so vielen Leuten Nachhaltigkeit und Umwelt egal ist. Umso mehr freut es mich, dass du auf deinem Blog aufzeigst, dass es auch anders geht <3

    Liebe Grüße Cella❤️ | http://www.helloceline.de

  • Reply oriana 7. Januar 2019 at 1:52 pm

    Finde ich sehr gut, wie du das mit der „Zeit“ siehst und auch deine sonstigen Erkenntnisse in diesem Beitrag!!! 2019 wird für mich ein Jahr der Veränderung werden, weil auch ich denke, dass man unbedingt Jetzt handeln soll, das Leben ist so schön und wir Menschen verbringen leider viel zu viel Zeit unglücklich zu sein.

    Alles Liebe fürs neue Jahr

    Oriana

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:40 pm

      Danke Oriana für dein Feedback!! Ich bin ganz bei dir, sehe ich genauso 🙂
      Alles Liebe für dich!
      Justine

  • Reply Annke 6. Januar 2019 at 10:17 pm

    Wie behandelst du deine Rosazea über die Ernährung?

    • Reply Rieke 7. Januar 2019 at 10:10 pm

      Das würde mich auch sehr interessieren, da ich ebenfalls unter Rosazea leide… ein Blogbeitrag wäre super

      • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:39 pm

        Liebe Rieke, liebe Annke, ich gebe euch mal einen Mini-Überblick, aber ein Blogbeitrag kommt auf jeden Fall. Jedoch erst, wenn ich tatsächliche Ergebnisse habe 🙂
        Intervallfasten
        Selleriesaft in der Früh, später Gurken-Fenchel-Saft, abends noch Rote-Bete-Karotten-Apfel-Ingwer-Kurkuma-Saft (alles mit dem Entsafter gemacht)
        verschiedene Tees (Ringelblume, Zitronenmelisse, Süßholzwurzel)
        viel Obst, Gemüse, wenig Fett
        MSM Schwefel, Kurkuma Kapseln, kolloidaler Zink
        etc.

        Ich bleib dran und halte euch auf dem laufenden 🙂
        Alles Liebe, Justine

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:39 pm

      Liebe Rieke, liebe Annke, ich gebe euch mal einen Mini-Überblick, aber ein Blogbeitrag kommt auf jeden Fall. Jedoch erst, wenn ich tatsächliche Ergebnisse habe 🙂
      Intervallfasten
      Selleriesaft in der Früh, später Gurken-Fenchel-Saft, abends noch Rote-Bete-Karotten-Apfel-Ingwer-Kurkuma-Saft (alles mit dem Entsafter gemacht)
      verschiedene Tees (Ringelblume, Zitronenmelisse, Süßholzwurzel)
      viel Obst, Gemüse, wenig Fett
      MSM Schwefel, Kurkuma Kapseln, kolloidaler Zink
      etc.

      Ich bleib dran und halte euch auf dem laufenden 🙂
      Alles Liebe, Justine

  • Reply Ilsemarie 6. Januar 2019 at 3:12 pm

    Hallo Justine,
    Dein Jahresrückblick hat es wirklich in sich und
    ist total hilfreich für mich.
    Ich bewundere Deine Lebenseinstellung die Du in so jungen Jahren schon hast.

    Mach weiter so….
    Liebe Grüße
    Ilsemarie

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:35 pm

      Liebe Ilsemarie, danke dir vielmals für dein liebes Feedback!!
      Das freut mich sehr 🙂
      Happy New Year und alles Liebe, Justine

  • Reply Natalie 5. Januar 2019 at 6:47 am

    Hi Justine,
    so eine tolle Liste! Die Idee mit dem Wissensbuch ging mir tatsächlich vor ein paar Tagen im Kopf rum – allerdings in Hinblick darauf, was meine Jungs mal von mir „lernen“ sollen, sollte ich mal nicht da sein. Altes Wissen aufbewahren, auch wenn niemand (und vielleicht, wenn es böse kommt auch das Internet) mehr da ist, den man fragen könnte. Doch irgendwie schreckt mich der Pessimismus hinter dieser Idee immer noch ein wenig ab.
    Ich schicke dir viele Grüße!
    Natalie

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:34 pm

      Hi liebe Natalie, danke dir für dein liebes Feedback!! Ich weiß was du meinst. Ich finde es ist trotzdem eine schöne Idee so ein Buch für deine Jungs anzulegen, ganz abseits von dem Gedanken wie es mit der Menschheit und dem Internet weitergeht 🙂
      Alles Liebe, Justine

  • Reply Anna 4. Januar 2019 at 11:58 am

    Zuerst noch: Ein frohes neues Jahr 2019, Justine!
    Für das neue Jahr fände ich es wundervoll, wenn du noch mehr über FairFashion, vegane Rezepte und eventuell auch einmal über Frauengesundheit (Pille etc) schreibst.
    Ansonsten liebe ich deinen Blog bereits so, wie er ist. Danke für die tollen Beiträge.
    Gewinnen würde ich auch gerne (wer nicht !?!)
    🙂
    Liebe Grüße, Anna

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:29 pm

      Hi liebe Anna, danke dir für dein super liebes Feedback <3
      Happy New Year!!
      Alles Liebe, Justine

  • Reply carlakatharina 3. Januar 2019 at 12:49 pm

    wow mega tolle Erkenntnisse, danke für’s teilen 😉 Liebe Grüsse Carla

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:24 pm

      danke dir Carla für dein liebes Feedback 🙂

  • Reply Sandra Schmitt 2. Januar 2019 at 9:42 am

    Liebe Justine, an dieser Stelle vielen lieben Dank für Deine stets wunderbaren Beiträge, die mich oft inspirieren und auch motivieren. Und auch vielen Dank für Deinen Mut auch unbequeme Themen anzusprechen und uns an Deinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Alles Liebe und Gute für 2019! Sandra

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:27 pm

      Liebe Sandra, danke dir vielmals für dein liebes Feedback! Das freut mich sehr 🙂
      Alles Liebe für 2019!!

  • Reply Carla 2. Januar 2019 at 9:20 am

    Das ist ein schöner „Jahresrückblick“ – so (nur mit 18 Sachen) habe ich das dieses Jahr auch gemacht 🙂
    Teelover bin ich ja schon lange – ich bilde mir auch ein, seit ich jeden Tag 2 Liter grünen Tee trinke, bin ich viel weniger krank. Sonst war ich die erste, die im Winter flach lag, aber dieses Jahr war NIX. Herrlich.

    Liebe Grüße & ein schönes, wieder lehrreiches Jahr 2019!
    Carla

    • Reply Justine 8. Januar 2019 at 3:28 pm

      Danke dir Carla für dein liebes Feedback! Freut mich sehr, dass du so gute Erfahrungen mit grünem Tee gemacht hast 🙂 Alles Liebe, Justine

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