Fair Fashion Outfits, Ökofaire Mode

What Alex Wears: Bestes Basic-Shirt (günstig!), Mütze aus Hund, reparierte Vejas & Luxus-Bomberjacken

Was wollen wir alle? Faire Basic-Shirts aus Biobaumwolle, die gut geschnitten sind, richtig lange halten, nicht fusseln oder die Welt kosten. Ich hab da was für dich! Die Antwort sind Seiten wie Grundstoff. Dort findet man ab 11€ mega gute Shirts, wie zum Beispiel das hier gezeigte Exemplar mit 1A-Qualität (Waschtest mehrfach bestanden, ich trage es seit Monaten als mein Go-To-Shirt) um 16,95€. Es ist oversized gechnitten mit breitem Kragen.
Schaut euch mal dort um, es gibt Shirts in allen erdenklichen Farben und Schnitten. Thank me later.

Lieblings-Bomber von Embassy of Bricks and Logs

Weniger basic ist diese Bomberjacke von dem mittlerweile legendären fairen und veganen Label Embassy of Bricks and Logs. Die haben das Eco-Jacken-Game in den letzten Jahren regelrecht durchgespielt. Wer zum Beispiel eine wirklich außergewöhnliche Winterjacke sucht, die richtig gut warm hält, wird dort fündig, sollte aber schnell sein. Die Kollektionen sind immer recht rasch ausverkauft.

Ist diese Bomberjacke nicht ein Traum? Die Verarbeitung und Qualität sind wirklich auf High-Fashion-Niveau. Die Jacke ist perfekt für kühle Temperaturen, also besonders für Herbst und Frühling oder milde Wintertage geeignet. Wenn es wirklich bitterkalt ist, trage ich noch eine dicke Jacke darüber, da die Bomberjacke nur leicht gefüttert ist.

Mütze aus Hundewolle von Modus Intarsia

Die hier gezeigte Mütze hört auf den Namen Chiengora – weil sie teilweise aus Hundewolle besteht. Ja, ihr habt richtig gelesen – Hundewolle!
Chiengora fällt beim Fellwechsel einmal jährlich an und wird normalerweise weggeworfen. Mehr Infos zu der Herstellung findet ihr hier. Natürlich sind die Produkte der Marke leider nicht gerade günstig, da kleine Auflage, made in Germany und hoher Aufwand. Ich kann aber sagen, dass sich die Mütze 1:1 wie Cashmere anfühlt, wahnsinnig hochwertig ist und genau so warm hält – Cashmere ist in der Regel auch teuer und in seiner Herstellung meist grausam. Ich bin ja in Sachen veganer Kleidung nicht so dogmatisch unterwegs, sondern denke in erster Linie auch an Fairness, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb finde ich, dass es total Sinn macht, Hundewolle, die sonst weggeworfen wird, weiterzuverwenden, somit Ressourcen zu schonen und ein transparentes Produkt auf die Beine zu stellen – das ich sehr feiere, auch wenn es nicht so ganz vegan ist.

Ich habe meine Vejas repariert!

Schuhe kann man reparieren. So viel ist grundsätzlich klar. Ich habe schon ein paar Mal Budapester oder Loafers zur Reparatur gebracht, klar. Ich habe aber ehrlich gesagt immer gedacht, bei Sneakers oder ähnlichem wird der Schuhmacher eher ablehnen. Als meine Vejas an den Ferseninnenteilen und vorne an den Stressstellen völlig ruiniert waren, wollte ich sie aber nicht einfach wegwerfen. Ich habe sie somit zur Reparatur gebracht und die Stellen ersetzen lassen (es sind vorne die zwei Stellen an den Ecken, wo normalerweise das gelöcherte Material weitergeht) und die Ferseninnenteile komplett erneuern lassen. Kostenpunkt: 40€. Dank dem Wiener Reparaturbon (50% Förderung für Reparaturen) nur 20€.

Neue Schuhe hätten mich 130€ gekostet. Und es geht auch einfach ums Prinzip. Wir können nicht mehr einfach nur alles wegwerfen. Ich freue mich über meine reparierten Sneakers ganz ehrlich mehr, als über neue. Man kann so vieles reparieren lassen, egal ob es Kleidung, Möbel oder Schuhe sind. An manchen Stellen werden die Dinge einfach mehr beansprucht (Reißverschluss, Fersen bei Schuhen, Sohlen bei Schuhen, Laden bei Möbeln), der Rest aber bleibt lange wie neu. Mehr zu diesem Thema findet ihr auch in Justines sehr guten Instagram-Highlight „Repair“ auf ihrem Profil. Zu Veja kommt ihr hier.

Unbezahlte Werbung, teilweise selbst gekauft, teilweise Pr Samples

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1 Comment

  • Reply Hannah Stieber 3. Januar 2022 at 4:31 pm

    Die Sachen sehen absolut super aus! Bei der Mütze muss ich sagen, dass ich das überhaupt nicht schlimm finde. Vegan bedeutet für mich in erster Linie, Tierleid zu vermeiden. Wenn die Hunde nicht leiden, weil das Fell sowieso natürlich ausfällt und darauf geachtet wird, dass eben auch nur genau dieses Fell genutzt wird, dann sehe ich da eine gute Lösung drin, die vielleicht sogar Menschen zusagt, die sonst keinerlei tierische Produkte haben 🙂

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