Brainfood, Fact Friday

#FactFriday: Klimakiller Internet

[Ein bisschen Bildung am Freitag] Wenn wir über die Klimakrise sprechen und darüber, was wir als Individuum dagegen tun können, dann geht’s vor allem um: Pflanzliche Ernährung, Mehrweg statt Einweg nutzen, bewusst konsumieren, faire Ökokleidung oder Secondhand statt Fast Fashion kaufen, regionale Produkte statt welche von weit weg, weniger fliegen und stattdessen den Zug nutzen, uvm. Doch über’s Internet reden wir viel zu wenig. Wir verteilen via Instagram die tollsten Nachhaltigkeits-Ratschläge und vergessen dabei, dass das Internet ein Energieriese ist und digitale Medien einen Einfluss auf unser Klima haben. Doch was soll das nun genau heißen: Klimakiller Internet? Wie genau killt denn das Internet das Klima? Eigentlich gar nicht. Das tun vor allem wir als Nutzer.

„Wäre das Internet ein Land auf unserem Planeten, dann hätte es laut dem Öko-Institut den drittgrößten Stromverbrauch.“

Warum? Weil jedes Mal, wenn wir etwas bei Google oder Ecosia eingeben, wenn wir ein Youtube Video anschauen, einen Film streamen oder eine Website öffnen, irgendwo auf dieser Welt, Rechner auf Hochtouren laufen, um unsere Anfragen zu bearbeiten. Allein die Server in den Google-Datenzentren verbrauchen so viel Watt, dass man mit deren Energie Städte mit mehreren 100.000 Einwohnern versorgen kann. Der größte Energiefresser ist jedoch mit Abstand das Streamen von Serien, Filmen und Co. 

„Laut einer Studie von „The Shift Project“ soll das weltweite Video-Streaming im Jahr 2018 für rund 300 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich gewesen sein. Das entspricht den Emissionen von ganz Spanien.“

1/3 davon macht übrigens Streaming von pornografischen Inhalten aus.

Mit diesem Beitrag möchte ich übrigens nicht den Zeigefinger heben, darüber wettern, wie böse dass Internet ist und behaupten, dass wir alle weder Handy noch Laptop benutzen dürfen. Natürlich nicht! Ich will nur darauf aufmerksam machen, wie viel Infrastruktur das Internet benötigt, dafür plädieren, dass wir uns ganz genau überlegen, welche analogen Anwendungen durch digitale ersetzt werden und Daten dafür liefern, dass alles, was wir im Internet tun, nicht gratis ist. Irgendwer zahlt am Ende die Rechnung. Das ist, wie so oft, unsere Erde. Doch im Umkehrschluss müssen wir Menschen irgendwann mit den Konsequenzen der Klimakrise leben.

„416 Terrawatt Strom wurde geschätzt von allen weltweiten Rechenzentren im Jahr 2015 verbraucht. Das entspricht 2% der globalen CO2 Emissionen und ist so viel wie ganz Australien im Jahr 2015 emittierte oder der gesamte Flugverkehr im Jahr 2018 ausmachte.“

Klingt gar nicht so viel? Ist es aber! Und bis 2040 sollen diese 2% (andere verlässliche Quellen sprechen bereits jetzt von 3,7%, 4% und mehr!) auf 14% steigen. Digitalisierung und Streaming-Wahnsinn lässt grüßen. Übrigens stehen in den USA die meisten Rechenzentren. Etwa 44%. Die meiste Energie geht dafür drauf, die Server zu kühlen, damit sie nicht heiß laufen. Damit die Technik nicht überhitzt, muss ununterbrochen auf 22-25 Grad runter gekühlt werden. Allein in Deutschland gibt es etwa 53.000 Rechenzentren, wovon 25% in Frankfurt liegen, dem weltweit größten kommerziellen Internetknoten.

Was mich ziemlich erschüttert hat ist der Schaden, der durch das Onlinebezahlsystem Bitcoin entsteht. Eine einzige Überweisung verursacht 270kg umweltschädliches Kohlendioxid. Durch den Gebrauch von Bitcoin wurden im Jahr 2017 ganze 69 Millionen Tonnen CO2 emittiert. Wenn sich dieser Wachstumstrend verstärkt, sorgen allein die dadurch verursachten CO2 Emissionen dafür, dass wir den Planeten bis zum Jahr 2035 um zwei Grad erhitzen. Sehr erschreckend. (!!!!)

„Der weltweite Email-Verkehr erzeugt genauso viele CO2 Emissionen wie 7 Millionen Autos.“

Verrückt, oder?

 

Hinter virtuellen Datenströmen stecken reale Rohstoffe

Wir müssen im Hinterkopf behalten, dass das, was wir tun, einfach immer eine Konsequenz hat. Nicht nur Fleisch essen und fliegen, sondern auch binge watchen, Emails schreiben, die Cloud nutzen, Stories und Youtube Videos schauen. Ich weiß, dass es schwierig ist, überhaupt zu begreifen, dass virtuelle Dienste wie die iCloud, WeTransfer und Co ihren Teil zur Klimaerwärmung beitragen. Oder dass ein kleines Ding, wie ein Smartphone und dahinter stehende unsichtbare Infrastrukturen einen solchen Schaden nach sich ziehen können. So abstrakt die Datenströme des Internets auch sind, brauchen sie dennoch völlig reale Rohstoffe. Damit Fotos in der Cloud immer aktuell sind und auf unseren Geräten angezeigt werden, müssen Computer in Rechenzentren ununterbrochen eingeschaltet bleiben. Das frisst logischerweise Strom! 

„2 Stunden Netflix pro Tag in höchster Bildqualität verursacht auf’s Jahr gerechnet 6.570 kg CO2 und schrumpft somit das arktische Sommermeereis um 20m2.“

Wenn ich überlege, wie viel allein meine Familie und ich in den letzten Jahren genetflixt haben wird mir ganz schlecht. Dieser digitale Überkonsum ist der Klimakiller, von dem ich sprach. Und nein, ich schaffe es bisher nicht, komplett auf Netflix und Co zu verzichten und es ist auch nicht mein Ziel nie mehr zu streamen. Vor einiger Zeit habe ich bereits aufgehört, ständig zu streamen, weil mir meine Zeit dafür einfach zu schade ist. Und nun reduziere ich, dem Klima zu Liebe, eben noch weiter. Es ist ja schon einiges getan, wenn wir alle unseren Konsum auf ein Viertel oder ein Drittel reduzieren. Aber klar, das Internet ist natürlich auch immens wichtig für uns und bietet so viele Möglichkeiten. All das, was ich durch Online-Artikel und Co schon gelernt habe, will ich nicht mehr missen. Dafür werde ich es weiterhin nutzen. Klaro! Nur eben noch bewusster.

 

Grüner surfen! So geht’s:

Du kannst einiges tun, um digital weniger CO2 zu produzieren. Gut zu wissen: Ein Handy bspw., bei dem etwa 20-30 Apps im Hintergrund aktualisieren, hat den gleichen Energiebedarf wie ein oder zwei Kühlschranke. Oder: Europaweit soll es in fünf Jahren schon 1,7 Milliarden vernetzte Haushaltsgeräte geben. Diese wiederum werden den Strombedarf um 70 Milliarden Kilowattstunden erhöhen. Smarte Haushaltsgeräte versprechen zwar eigentlich den Energieverbrauch zu senken, jedoch ist das nicht immer der Fall oder erst nach einiger Zeit. (Das Thema müsste nochmal in einem gesonderten Beitrag behandelt werden.) Indem du dein Verhalten anpasst, die Zeit, die du online verbringst deutlich reduzierst und deinen Kaffee nicht mit einer smarten Kaffee-Maschine kochst oder deinen Wasserkocher automatisierst, kannst du CO2 sparen. Hier kommen einige Tipps:

– Auf Ökostrom umstellen.

– WLAN statt Mobilnetz. Die Übertragung über WLAN braucht nur 1/6 des Stroms im Vergleich zum 3G- oder 4G-Netz.

– Schlauer suchen: Ecosia statt Google nutzen. Ecosia ist die grüne Alternative zu Google und hat bisher schon um die 50 Millionen Bäume pflanzen können, da immer mehr Menschen auf Ecosia suchen. In diesem Artikel gibt’s alle Infos.

– Anbieter wählen, die Ökostrom nutzen. Bei E-Mail Konten wären das bspw. Posteo oder Mailbox.org. Beide wurden von Stiftung Warentest ausgezeichnet.

– Digital entrümpeln: Von digitalem Ballast trennen und doppelte Informationen löschen.

– Musik lokal auf dem Laptop speichern. Denn für Streaming muss eine große Menge an Ton- oder Bildinformationen jederzeit und von überall auf der Welt abrufbar sein.

– Überflüssige Apps löschen.

– Weniger Zeit auf Social Media verbringen. Handyfreie Tage einlegen. Mehr offline als online sein.

– Deutlich weniger Videos auf Youtube, InstaTV, Netflix und Co schauen. Was noch geht: Statt Filme online auszuleihen oder zu kaufen in einen DVD Verleih gehen und den Film dort ausleihen und dann („wie früher“) im DVD Player schauen. Streamen ist noch immer der größte Energiefresser.

– Weniger oder gar kein Smart-TV, Smart-Kühlschrank, Smart-XY.

– Wie viele Geräte brauchst du wirklich? Muss es noch ein Tablet sein? Oder kann man sich vielleicht einen PC mit dem Partner/ der Partnerin teilen?

– Spread the word! Anderen von den Auswirkungen des hohen digitalen Konsums berichten. Aufklären. Weitersagen. Vorleben.

Lasst uns das Internet bewusst nutzen. Binge watching aka Serien streamen ohne Ende, während man eigentlich was anderes macht, muss nicht sein, oder? Fünf Stunden am Tag Stories gucken ebenfalls nicht, stimmt’s? Und auch stundenlanges Scrollen ist echt unnötig und vor allem Zeitverschwendung. Lasst uns die Zeit, die wir am Handy und Laptop verbringen reduzieren. Weniger Screen Time hilft der Ökobilanz enorm!

App-Tipp

Lade dir die App Mobile Carbonalyser runter, wenn du wissen willst, wie viel CO2 dein täglicher Handykonsum bedeutet. Ein Blick auf die App am Ende des Tages gibt Aufschluss und regt vielleicht zu Veränderung an.

Grünes Rechenzentrum

Als Unternehmer*in lohnt es sich auf grüne Rechenzentren zurückzugreifen. An dieser Stelle kann ich euch bspw. Windcloud empfehlen. Windcloud bietet von Backup über Datenspeicher und einer Cloud Infrastruktur alles an, was man für einen ökologisch nachhaltigen Rechenzentrumsbetrieb braucht.

 

Indirekte Auswirkungen: Herstellung, Stromverbrauch, Entsorgung

Noch dazu kommt natürlich der immense Stromverbrauch der Geräte. Laptop, Handy und Co, das muss alles aufgeladen werden und das meist täglich. Die Produktion ist auch ein relevanter Faktor. Stichwort: Secondhand-Option nutzen und Smartphones, TVs, Tablets und Co so lange wie möglich nutzen und besser reparieren lassen, als ein neues kaufen. Was hilft: Die Geräte nur so lange an der Steckdose lassen, bis sie aufgeladen sind und nicht noch weitere Stunden oder gar über Nacht stecken lassen. Und: Natürlich Ökostrom nutzen.

 

Wie immer gilt: SPREAD THE WORD! Ich freue mich, wenn du diesen Artikel mit deiner Familie und deinen Freunden teilst. Gemeinsam können wir so viel bewirken!

 


Quellen:

Anmerkung: Die Zahlen schwanken extrem. Verlässliche Quellen machen teilweise sehr unterschiedliche Angaben, was auch daran liegt, dass sich die Zahlen tatsächlich enorm schnell verändern. 

 

Schrot und Korn 02/20: Digitaler Rausch

Das Klimabuch von Esther Gonstalla

Klimakiller Internet: Wie schädlich ist die Digitalisierung für den Planeten

 

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9 Comments

  • Reply Maik 28. April 2020 at 8:29 pm

    Liebe Justine!

    Vielen Dank für Deinen Beitrag.

    Wir versuchen als Familie bewusst unseren Fleischkonsum zu verringern bzw. auf die vorherige Tierhaltung zu achten. Auch bevorzugen wir die Bahn oder das Fahrrad. Unseren Garten teilen wir bewusst mit vielen Tieren, die uns dann auch regelmäßig mit ihren Besuchen belohnen.
    Aber auch wir machen nicht alles richtig, allem können wir uns nicht entziehen.
    Dessen sind wir uns bewusst.

    Danke fürs „wachrütteln“.

    Beste Grüße,
    Maik

  • Reply Ilsemarie 16. August 2019 at 6:18 pm

    Liebe Justine,
    vielen Dank für Dein „ Wachrütteln „
    Mich würde allerdings mal interessieren ob es besser ist wenn man Newsletter von verschiedenen Firmen bekommt oder
    wenn die Firmen ihre Werbung mit der Post schicken.
    Ich selber bin dankbar für die vielen Informationen die ich bekommen kann aber
    ich nutze mein online mit bedacht.
    Viele Grüße
    Ilsemarie

    • Reply Justine 22. August 2019 at 11:13 am

      Hi liebe Ilsemarie, danke dir für dein Feedback 🙂
      Ohje, da bin ich leider überfragt. Am besten: So wenig wie möglich Newsletter abonnieren und alles andere abbestellen. Liebe Grüße, Justine

  • Reply Melanie 16. August 2019 at 4:04 pm

    Alles gut und schön und ich lebe eh nach dem Motto, das jeder einzelne etwas verändern kann. Nichts desto trotz bekomme ich momentan immer öfter mit, wie wir uns alle gegenseitig zerfleischen. Ich persönlich habe relativ wenig dafür getan diesen Planeten zu zerstören. Ich esse seit über 20 Jahren kein Fleisch, fahre nie Auto, habe nicht mal einen Führerschein. Geflogen bin ich, ja ,aber immer nur ins Ausland und auch immer für länger, nicht mal eben zum shoppen nach Paris. Innerdeutsch noch nie geflogen, benutze keine Produkte die an Tieren gestestet wurden usw. Bei Mode und Plastik gibt es Optimierungspotential, das gebe ich zu, wobei ich mich da immer an meine Politiklehrer in der Mittelstufe erinnere, der auch vor mehr als 20 Jahren schon gegen die überflüssigen Verpackungen gewettert hat. Aber was man auch nicht vergessen darf ist, dass die großen Unternehmen und ein großer Teil von uns schmeißt diesen Unternehmen tagtäglich immer noch Geld in den Rachen einen immensen Beitrag leisten, diesen Planeten zu zerstören. Da wird die Aumerksamkeit komsicherweise nie darauf gelenkt. Stichwort Müll. Plastikmüll hieß es mal, lässt sich recyceln, also erfand man den gelben Sack und den grünen Punkt. Dann stellte sich irgendwann heraus, es geht doch nicht alles, höchstens 20 %. Also was geschieht mit dem Rest? Verbrennen? Ich meine woher kommen denn die Massen an Plastik in die Meere? Das sind wohl kaum Touristen oder Anwohner die ihren Müll ins Meer schmeißen, sondern ich denke das wird im großen Stil wo auch immer hin verschachert und die fahren dann raus aufs Mer und laden es ab.

    Stichwort Mode. Ich habe als Kosument echt keine Lust mehr, sei es Kleidung oder Kosmetik oder Putzmittel oder was auch immer mich andauernd zu informieren, ob da alles bei der Produktion mit rechten Dingen zugeht. Gestern habe ich erst gelesen, dass auch Body Shop Mikroplastik in den Produkten hat.Body Shop mit seinen zig Projekten! Ist es zuviel verlangt einfach mal in einen Laden zu gehen und ein korrektes Produkt zu kaufen, dass nicht umweltschädlich ist oder wo Mensch und /oder Tier ausgebeutet wurden? Von dem Lifestyle der vermeintlichen Reichen und Schönen fange ich gar nicht erst an. Aber schaut doch nur mal wieviele Follower zb. die Kardashians haben. Meiner Meinung nach ist diese Welt nicht zu retten. Klar mache ich so weiter und versuche eben einige Dinge noch zu optimieren, aber wenn ich halt die Leute beobachte, wie sie in den Geschäften umherrennen und wie die Bekloppten bei Amazon bestellen, habe ich wenig Hoffnung ehrlich gesagt. Ich denke dieser Selbstoptimierungswahn und das wir somit eigentlich immer mehr zu Egoisten werden, tut sein übriges.

  • Reply Georgia 16. August 2019 at 10:36 am

    Toller Beitrag, danke!
    Weisst du, wie viele Emissionen eine DVD herzustellen verursacht? Wäre dies vergleichsweise weniger? Oder wäre es einfach nur besser, wann man sich diese ausleiht?

    • Reply Justine 16. August 2019 at 10:44 am

      Das weiß ich leider gar nicht! Ausleihen ist aber bestimmt besser als streamen 🙂

  • Reply Christopher 16. August 2019 at 10:18 am

    Es gibt so viele Themen für die wir Welle machen müssen. Wie wärs wenn wir für CO2 neutrale Energie streiten würden? Auch wenn eure Hintergedanken gutmenschlich sind, ist es dieser Weg nicht. All die Themen, die die Welt gerade zerstören. Welche? Richtig, durchs Internet können wir uns Informieren, können wir uns vernetzen. Vielleicht streiten wir dafür, dass wir es endlich nutzen.
    Aber vorzüglich sehe ich haltlosen hate. Anstatt Dinge, Themen, Sachen schlecht zu machen – warum nicht vielfach das Streuen, was wir brauchen. How to be human. Das was sich Menschen ausdenken, was wichtig ist für die Gute Welt, kommuniziert Es direkt. Sucht nicht die Schuldigen Dinge. Menschen treiben.

  • Reply Eugenia 16. August 2019 at 9:54 am

    Wow, vielen Dank für diesen immens wertvollen Beitrag! Wie du so schön am Anfrang schreibst macht man sich über so viele Dinge bereits Gedanken und spricht darüber. Aspekt Internet hatte ich als Klimabelastung noch so gar nicht wahrgenommen.
    Wie du, sehe ich die meisten Aktivitäten im Internet auch als relativen Zeitraub und lese lieber ein Buch, gehe zum Sport oder einfach raus an die Luft als Serienjunk zu betreiben. Allerdings sitze ich im Job auch den ganzen Arbeitstag vor dem Computer und nahezu 100 % der Arbeit läuft über Onlinedienste.

    Den Artikel teile ich natürlich gerne. Auch wenn das natürlich auch wieder online passiert, aber wenigstens so findet dann die Nutzung des Internets einen gewissen Mehrwert auch für die Natur 🙂

    • Reply Justine 22. August 2019 at 11:11 am

      Danke dir Eugenia für dein Feedback 🙂 Klasse, dass du das auch so handhabst!! Liebe Grüße, Justine

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