Heute möchte ich euch einen umweltfreundlichen Brand vorstellen, der mich schon lange begleitet. Die nachhaltige Bambus-Zahnbürste von HYDROPHIL war eine der ersten grünen Alternativen, die ich für mich entdeckt habe. Der Klassiker sozusagen! Denn was ist einfacher, als gar nicht groß seine Gewohnheiten umzustellen, sondern schlichtweg ein anderes Produkt stattdessen zu kaufen? Eins, das genauso gut wirkt oder in der Handhabung genau gleich ist wie das konventionelle Pendant, aber grüner für deine Gesundheit und die Umwelt ist. Ich finde immer, dass das ein guter Start in ein nachhaltiges Leben ist. Die anderen Schritte folgen dann irgendwie automatisch, wenn man sich immer mehr mit einem nachhaltigen Lebensstil auseinandersetzt und Stück für Stück grüner und umweltfreundlicher leben möchte.

Darf ich vorstellen: HYDROPHIL

Ich freue mich unheimlich, euch meinen heutigen Kooperationspartner HYDROPHIL vorzustellen. Ihr wisst ja, dass ich besonders gerne mit Firmen arbeite, die ich privat ohnehin schon kaufe. Genau so ein Brand ist HYDROPHIL. Man kommt in Öko-Shops wie Manufactum und Reformhäusern ohnehin nicht an der Marke vorbei. Vermutlich habt ihr HYDROPHIL schonmal im Alnatura, basic und Co entdeckt. Ich mag an HYDROPHIL, dass sie konsequent nachhaltig arbeiten. Von der Zahnpastatube, die zu 95% aus erneuerbaren Ressourcen besteht, über die Färbung am Griff der Bambus-Zahnbürste, die aus ökologischen, lösungsmittelfreien Naturfarben besteht, bis hin zur Verpackung aus Recycling-Material. Die Produktion ist natürlich fair und vegan. Außerdem werden 10% des Gewinnes an Viva Con Agua gespendet, die sich für zahlreiche Wasserprojekte auf der ganzen Welt einsetzen.

Oh und alle Produkte sind wasserneutral. Außerdem sind manche klimaneutral, wie bspw. die Zahnbürste, die somit die erste klimaneutrale Zahnbürste Europas ist. Mega!

So, fürs erste genug geschwärmt. Nun checken wir erst einmal, wie nachhaltig Bambus ist.

Wie nachhaltig ist Bambus?

HYDROPHIL nutzt für einige Produkte Bambus. Warum das sinnvoll ist, erkläre ich jetzt. Bambus wächst im Vergleich zu Bäumen irrsinnig schnell. Es gibt viele verschiedene Bambus-Arten. Manche werden 3 Meter hoch, viele andere um die 15 Meter und manche kratzen sogar an der 40 Meter-Marke. Um so hoch zu werden, braucht ein Bambus nur wenige Monate oder Jahre. Sobald er abgeholzt wird, muss jedoch nicht mehr neu ausgesät werden. Die Bambuspflanze wächst einfach wieder nach. 
Da der Bambus von Natur aus unheimlich widerstandsfähig ist, kann (muss aber nicht) beim Anbau auf jegliche Pestizide verzichtet werden. Aufgrund des stark verzweigten und „intelligenten“ Wurzelwerks ist eine zusätzliche Bewässerung außerdem nicht notwendig. Bambus steht für einen hohen Ertrag und gleichzeitig wenig Flächen- sowie Wasserverbrauch. Abgesehen davon ist Bambus ein großartiger CO2-Speicher, denn er bindet bis zu 4x mehr Treibhausgase als andere Baumarten.
Die Eigenschaften des Bambusholzes sind ein weiterer Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit. Bambusholz ist irrsinnig hart und dicht und somit sehr robust. Produkte aus Bambus sind somit sehr widerstandsfähig.

Beim Kauf von Bambusprodukten ist es natürlich wichtig, darauf zu achten, dass unter fairen Bedingungen für die Arbeiter*innen und mit umweltfreundlichen Methoden angebaut wird.

Der einzige Nachteil von Bambus ist, dass er bei uns nicht wachsen kann, da das Klima einfach nicht passend ist. Da es sich bei Bambus jedoch um eine so schnell nachwachsende Ressource handelt, die unter sehr nachhaltigen Bedingungen angebaut werden kann, finde ich, dass die Vorteile klar überwiegen.

Bestandsaufnahme: Wie nachhaltig ist dein Bad, Justine?

Bevor ich euch meine liebsten Produkte von HYDROPHIL vorstelle, gibt’s eine kleine Bestandsaufnahme. Ich erzähle euch, wie grün unser Bad bereits ist.

Bambus-Zahnbürsten und Bambus-Wattestäbchen verwenden wir schon super lange. Das sind tolle Alternativen zu den konventionellen Produkten.

Noch bevor ich in Richtung Nachhaltigkeit gedacht habe, hab ich Öko-Zahncreme genutzt, da ich gerne fluoridfrei Zähne putzen wollte. Zahncreme nutzen wir aktuell nicht mehr so häufig, da ich mir mein Zahnputzpulver mit Natron gerne selber mache.

Seit etwa einem Jahr nutze ich kein flüssiges Shampoo mehr und auch kein Duschgel. Das ist irgendwie unnötiger Müll, der sich leicht vermeiden lässt. Stattdessen nutze ich festes Shampoo und feste Seife. Bei den Seifen wechsle ich immer durch. Die von Hydrophil sind aber sehr beliebt bei uns. Oh und gekaufte, flüssige Handseife gibt’s bei uns auch schon lange nicht mehr. Stattdessen nutzen wir feste Seifen oder machen aus festen Seifenresten selbst flüssige Seife!

Bei anderen Haarpflegeprodukten entsteht aber schon noch mehr Müll, als mir lieb und recht ist. Seit mein fester Conditioner aufgebraucht ist, nutze ich wieder flüssigen Conditioner – öko natürlich! – und außerdem hab ich extra ein Produkt für Hitzeschutz und ein Haaröl. Das Haaröl ist super ergiebig und hält ewig.

Der meiste Müll fällt tatsächlich bei Pflegeprodukten für die Haut an. Diese sind natürlich alle fair, vegan und nachhaltig und somit schonmal um Welten besser für meine Gesundheit und die Umwelt, aber der Müll fällt halt trotzdem an. Sei es durch das Granatapfel-Körperöl, durch meine ganzen Hautpflegeprodukte speziell für super sensible Allergiker-Haut, usw. Aber ehrlich gesagt ist das für mich ok. An anderer Stelle spare ich dafür mehr Müll. Sobald es meiner Haut besser geht, kann ich meine Gesichtspflegeprodukte auch sicher nochmal minimieren, aber bis dahin fühlt sich für mich alles gut so an, genau so wie es ist.

Bei Waschmittel nehmen wir meist ein Konzentratwaschmittel, damit wir sehr wenig brauchen. Putzen tun wir mit Öko-Putzmitteln oder selbst gemachten Putzmitteln. Ich kann euch Sauberkasten, Ecover und Sonett empfehlen. Außerdem hab ich ein neues Startup entdeckt, bei dem man nur eine Tablette mit einem Liter Wasser auflösen muss und schon hat man einen Less Waste DIY Reiniger. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren und euch dann berichten.

Alles in allem ist mein Bad sehr nachhaltig, aber alles andere als müllfrei. Klar, es fällt weitaus weniger Müll an, als vor einigen Jahren, aber Müll ist es halt trotzdem. Wobei es eben in einigen Fällen nachhaltigerer Müll ist. Ein gutes Beispiel hierfür sind Wattestäbchen aus Bambus und Bio-Baumwolle, die easy im Biomüll entsorgt werden können.

Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin, solange wir noch weiter optimieren.

Gewinnspiel mit HYDROPHIL

Nachhaltiges Badezimmer mit HYDROPHIL

Nun stelle ich euch einige Produkte von HYDROPHIL vor. Ihr findet sie natürlich in deren Onlineshop und außerdem bei basic, Alnatura, Manufactum und vielen weiteren Shops.

Nachhaltige Stückseife

Mein liebstes Produkt von HYDROPHIL stelle ich euch gleich mal als erstes vor. Das ist die natürliche Stückseife. Die nehmen wir zum Händewaschen, aber vor allem als Körperseife. Ich mag sie total gerne. Sie ist ganz zart und duftet gut. Natürlich ist sie fair, vegan und natürlich. Im Vergleich zu Duschgel fällt viel weniger Müll an und natürlich ist die Seife auch super ergiebig und hält lange.

Es gibt übrigens diese beiden Duftrichtungen: Lemongras und Lavendel. Ich mag beide gleich gerne.

Seifendose

Auf Reisen verwende ich die Box von Hydrophil. Darin lagere ich meine feste Seife und mein festes Shampoo. Klappt wunderbar, nimmt nicht viel Platz weg und sieht hübsch aus. Dazu gibt’s auch nicht wirklich mehr zu sagen, die Blechdose erklärt sich eigentlich von selbst. Übrigens besteht die nachhaltige Seifendose aus Weißblech, denn dieses lässt sich besonders gut recyceln.

Nachhaltige Zahnbürste aus Bambus

Das erste Produkt von HYDROPHIL, das vor Jahren bei uns eingezogen ist, ist die Zahnbürste aus Bambus. Es ist einfach ein Nobrainer, statt einer konventionellen Zahnbürste auf eine nachhaltigere Version umzusteigen. Deshalb war das auch einer unserer ersten Schritte in ein grüneres Leben. 

Der Griff der Zahnbürste besteht aus sehr schnell nachwachsendem Moso-Bambus und ist biologisch abbaubar. Die bio-basierten Borsten werden aus Rizinusöl gewonnen und daraus wiederum wird Bio-Nylon hergestellt. Die Alternative zu konventionellem Plastik ist frei von Erdöl und BPA. 

Und weil HYDROPHIL keine halben Sachen macht, sind auch die Farben an den Griffen ökologisch und lösemittelfrei.

Aktuell gibt es bei HYDROPHIL die Stärken „Mittelweich“ und „Extra weich“. Ich fände es schön, wenn noch eine Zahnbürste zum Sortiment hinzukommt, die noch einen Ticken fester ist. Ansonsten bin ich mit mittelweich bisher sehr zufrieden.

Die richtige Entsorgung der Zahnbürste sieht so aus: Borsten aus der Zahnbürste ziehen, bspw. mit einer Pinzette und diese dann im Restmüll entsorgen. Der Griff kann in den Biomüll.

Nachhaltige Naturkosmetik Zahnpasta

Weiter geht’s mit der Zahnpasta von HYDROPHIL. Die habe ich in den letzten Wochen auf Herz und Nieren getestet und kann euch versichern, dass sie richtig gut ist. Wir werden sie auch in Zukunft weiter verwenden, aber nur wenn ich gerade zu faul bin, Nachschub für unser Zahnpulver herzustellen. Denn ich finde, dass das einzige, was noch nachhaltiger ist, als Naturkosmetik-Zahncreme, selbstgemachtes Zahnpulver ist. Hergestellt aus Zutaten vom Unverpacktladen. Ich weiß aber, dass das nicht für jeden was ist, weshalb ich euch die Zahncreme von HYDROPHIL sehr empfehlen kann. 

Hier kommt ihr zu meiner Anleitung für Zahnputzpulver.

Ich habe nur die Zahncreme ohne Fluorid probiert. Das ist die Geschmacksrichtung Sweet Herbs. Als Alternative gibt’s aber auch noch die Version Pure Mint mit Fluorid. Das große Diskussionsfenster Fluorid können wir gerne an anderer Stelle öffnen, hier würde es aber gerade zu weit führen. Ich verzichte jedenfalls schon lange darauf und das fühlt sich für mich einfach richtig und sinnvoll an.

Übrigens ist nicht nur der Inhalt öko, sondern auch die Verpackung. Die ist tatsächlich eine kleine Revolution in Sachen Verpackung. HYDROPHIL hat eine Tube aus 95% erneuerbaren Ressourcen hergestellt, die die Zahncreme gleichzeitig hygienisch unter Verschluss hält. Die CO2-Bilanz ist um 40% besser als die von herkömmlichen Tuben. Die nachhaltige Version von HYDROPHIL besteht zu 95% aus Fichtenholz.

Entsorgt werden muss die Tube dann leider im Restmüll, aber HYDROPHIL arbeitet bereits an einer Lösung die Tuben zu recyceln.

Interdental Sticks

Das einzige Produkt von HYDROPHIL, mit dem ich genau gar nichts anfangen kann, sind die Dental Sticks. Aber das war zu erwarten, haha, denn ich mochte die Teile noch nie, auch von keiner anderen Marke. Ich komm einfach mit der Benutzung nicht klar und bleibe lieber bei Öko-Zahnseide. Die gibt’s bisher leider noch nicht im Sortiment von Hydrophil, aber das könnte ja noch kommen.
Ich wollte euch die Dental Sticks mit Bambusgriff trotzdem als Alternative zum konventionellen Produkt zeigen, bei dem weitaus mehr Müll anfällt und das vermutlich nicht unter fairen und umweltfreundlichen Bedingungen produziert wird.

Seifensäckchen

Als Alternative oder Ergänzung zur Blechdose bietet HYDROPHIL auch noch das Seifensäckchen an. Es ist jedoch nicht nur zur Aufbewahrung gedacht, sondern auch zum säubern und abreiben des Körpers. Das funktioniert so: Seife in’s Säckchen und direkt damit abseifen. Die Seife schäumt darin wunderbar auf und die Oberflächenstruktur des Säckchens entfernt gleichzeitig Schüppchen von deiner Haut. Ich hab’s ausprobiert und es funktioniert einwandfrei. Ich verwende es jedoch eher nicht, da ich ohnehin noch Peeling und die Körperbürste nutze. Somit genügt es mir die Seife einfach so über meinen Körper zu reiben. 
Das Säckchen besteht aus 100% Sisal und ist biologisch abbaubar. Die Blätter der Sisalfaser sind eine erneuerbare Ressource, die auch in Tauen, Seilen und Teppichen verarbeitet wird. Spannend, oder?

Nachhaltige Bambus-Wattestäbchen

Die Wattestäbchen aus Bambus und Bio-Baumwolle sind ebenfalls ein Nobrainer in Sachen grüne Alternativen. Denn sie funktionieren wie herkömmliche Wattestäbchen, sind günstig und kommen ohne Plastik und Pestizide aus. Die Verpackung ist aus Recyclingmaterial. Die Stäbchen können einfach im Biomüll entsorgt werden. 

Nachhaltige Mundwasser-Essenz

Das Kräuterwasser von HYDROPHIL habe ich auch extra für die Kooperation getestet. Das verwende ich sonst nicht. Ich hab irgendwie einfach keinen Bedarf an Mundspülungen, muss aber zugeben, dass es echt angenehm war die Essenz zumindest eine Zeit lang zu testen. Sie macht einen echt frischen Atem. Cool ist natürlich, dass es sich um eine Essenz handelt. Man braucht nur wenige Tropfen pro Spülung. Es ist so ergiebig und spart Verpackung im Vergleich zu diesen riesigen Plastik-Mundwasser-Flaschen mit höööchst bedenklichen Inhaltsstoffen! Alex ist total begeistert vom Mundwasser und ich denke, ich werde ihm eins schenken, das er im Büro lagern kann. 

Werbung: In Zusammenarbeit mit HYDROPHIL