Disclaimer gleich am Anfang: Ich bin nicht perfekt. Ich produziere zu viel Müll und CO2. Ich gebe mein Bestes aber könnte noch viel mehr tun. Das sind rethorische Fragen, die niemanden angreifen. Das hier ist eine Klima-Kolumne. Etwas, das ich mir gerade von der Seele schreiben möchte. Nicht mehr, nicht weniger.
Würden wir weiterhin so maßlos konsumieren, wenn wir wirklich realisieren würden, wie schlecht es den Menschen ergeht und ergehen wird, die als erstes von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind? Würden wir uns genauso verhalten, wenn wir die wären, deren Wohnraum durch Stürme und Überschwemmungen zerstört wird?
Würden wir noch fliegen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass wir als Individuum nur 1-2 Tonnen pro Kopf pro Jahr an CO2 ausstoßen dürften, damit wir eine Zukunft haben, ein Flug nach New York und zurück aber alleine 3,6 Tonnen verschlingt?
Würden wir weiterhin warten, endlich auf Ökostrom umzustellen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass rund 1/5 der deutschen CO2-Emissionen aus Braunkohlekraftwerken stammen? Rund 40% des weltweiten Stroms wird durch Kohle erzeugt. Ganze Regionen werden zugrundegerichtet. Es wird gebaggert und gerodet, dabei ist die Klimabilanz von Braunkohle mit einem Wirkungsgrad von 45% irrsinnig schlecht. Kohlekraftwerke verschmutzen nicht nur die Umwelt, sondern sind auch höchst gesundheitsschädlich. „Eine erhöhte Feinstaubbelastung verursacht nachweisbar Lungenkrebs, Schlaganfälle, Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen. Zusammen mit anderen Quellen der Luftverschmutzung (Autos!) führen die Emissionen aus Kohlekraftwerken zu einer erhöhten Sterblichkeit in der Bevölkerung.“ Greenpeace
Würden wir noch Fleisch essen und Milch trinken, wenn wir wirklich verstehen würden, dass unser persönlicher CO2-Abdruck nur durch die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung um ein Fünftel, also um etwa 2 Tonnen sinken würde?
Würden wir wirklich noch tierische Produkte konsumieren, die indirekt für die Regenwaldabholzungen verantwortlich sind (Tierfutter besteht oft aus Amazonas-Soja und -Mais, auch in Deutschland und Österreich, weil es billig ist), wenn wir wirklich verstehen würden, dass der Regenwald irgendwann vollends verschwunden und gerodet sein wird? Er ist die grüne Lunge unseres Planeten, produziert 20% des weltweiten Sauerstoffs und ist Lebensraum von vielen Millionen Arten, die durch die Rodungen aussterben.
Würden wir weiterhin Bequemlichkeit und Gewohnheit vor das Wohl der Umwelt stellen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass der Earth Overshoot Day, der markiert, wie viele Ressouren wir innerhalb eines Jahres verbrauchen, jedes Jahr weiter nach vorne rückt? Das bedeutet, dass wir dieses Jahr alle Ressourcen, die uns die Erde pro Jahr schenkt, bereits am 29. Juli. aufgebraucht haben. Klar, dass wir diese Ausbeutung nicht ewig betreiben können. Irgendwann ist von Mutter Erde nichts mehr zu holen.
Würden wir weiterhin konventionelle anstatt von Bio-Produkten konsumieren und bio schlecht machen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass konventionelle, industrielle Landwirtschaft diesen Planeten killt? Dass allein 2015 weltweit 3 Millionen Tonnen Gifte auf die Felder gebracht wurden, die Tiere, Pflanzen und Pilze töten sollen?
Würden wir weiterhin so unnötig viel Einweg-Müll verbrauchen (Plastik-Tüten, Take-Away, Obst und Gemüse vom Supermarkt, Fertigprodukte, etc.), wenn wir wirklich verstehen würden, dass in Deutschland 38 Kilogramm Verpackungsmüll pro Person anfällt? 27 Millionen Tonnen Kunststoffabfall sind es pro Jahr in Europa. Auch krass: Nur über den Rhein werden jährlich geschätzte 380 Tonnen Kunststoff in die Nordsee geschwemmt. Wahnsinn!
Würden wir noch Fast Fashion-Shirts aus mit Chemikalien belasteter Baumwolle statt Bio-Baumwolle kaufen, wenn wir wirklich verstehen würden, dass hinter konventioneller Baumwolle unfassbare Mengen an Pestiziden und Insektiziden stehen? Kinder, die behindert zur Welt kommen. Kranke Frauen und Männer. Selbstmorde. Tot für Mensch und Tier. Krankheit und Umweltzerstörung. Kinderarbeit (6-jährige bis zu 12 Stunden am Tag auf dem Baumwollfeld ist die Realität). Leid. Ist es das wert? Mit dem Kauf eines einzigen Baumwoll-T-Shirts aus biologischer Baumwolle bewahrt man rund sieben Quadratmeter Anbaufläche vor Pestiziden und Kunstdünger.
Würden wir weiterhin so unverhältnismäßig viel konsumieren, aus Gewohnheit und/oder Egoismus heraus handeln, wenn wir wirklich verstehen würden, was auf dem Spiel steht?
Würden wir weiterhin immer und immer wieder die gleichen Unternehmen mit unseren Käufen unterstützen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass diese ihre Produkte ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Rücksicht auf die Umwelt und ohne jegliche Scham, Menschen auszubeuten, herstellen? Und das obwohl wir das Produkt meistens weder dringend brauchen und es, abgesehen davon, dazu auch eine nachhaltige bzw. secondhand Alternative gibt, auf die wir zurückgreifen könnten?
Würden wir jeden Tag 4 Stunden Netflix streamen und achtlos nebenbei laufen lassen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass dadurch das arktische Eis um 40 Quadratmeter pro Jahr schmilzt; dass der Weltklimarat prognostiziert, dass eine 35%ige Chance besteht, dass bis Ende des Jahrhunderts überhaupt kein Eis mehr in der Arktis sein wird? Wenn die Antarktis komplett weg wäre, würde der Meeresspiegel um 58 Meter ansteigen. Hier konnte man von 2003 bis 2016 einen jährlichen Massenverlust von 141 Milliarden Tonnen Eis beobachten. (Empfehlenswerte Doku: Chasing Ice)
Würden wir weiterhin aus Geschmacksgründen all die guten pflanzlichen Milch-Alternativen verschmähen und darüber diskutieren, was jetzt ‚Milch‘ heißen darf, und was nicht, wenn wir begreifen würden, dass der Regenwald seine Regenerationsfähigkeit bald für immer verliert und unsere konventionelle Milch indirekt dafür verantwortlich ist, da das Futter der Kuh zum Teil aus dem Regenwald stammt. Warum? Weil es viel billiger ist, als regionales Futter zu kaufen.
Würden wir weiterhin Obst und Gemüse aus Italien, Spanien und Südamerika kaufen, statt die Augen aufzumachen und die Pracht an regionalen (unverpackten), Bio-Produkten (auf dem Bauernmarkt) zu sehen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass Hitzwellen erst der Anfang sind und noch ganz andere Kaliber auf uns zukommen, die auch wir hier deutlichst verspüren? Denn auch wenn wir das 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimabkommens halten, werden Dürren 4 Monate länger andauern, Starkregen um 1/3 häufiger werden und häufiger Waldbrände auftreten.
Würden wir noch immer festes Shampoo und feste Seife zum Duschen ignorieren und weiter verpackte Kosmetik kaufen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass alleine in Deutschland 200 Millionen Shampoo- und Duschgelflaschen verbraucht werden? Hier sind kleine Proben und all der Müll, der in Hotels entsteht, nicht mitgerechnet. Würden wir nicht anders handeln, wenn wir realisieren würden, dass wir diese Ressourcen erstens gar nicht verbrauchen dürften und es zweitens zu weiterer Energieverschwendung kommt, um sich um diesen Abfall zu kümmern bzw. die Verpackungen teilweise nicht so entsorgt werden, wie sie sollten und in unseren Flüssen und Meeren landen?
Würden wir warten, bis die Politik uns rettet, wenn wir verstehen würden, wie knapp die Zeit ist? (Politik und große Konzerne müssen mitziehen, das ist essentiell, natürlich!!! Doch darauf dürfen wir uns nicht ausreden. Wahre Veränderung kommt oft von unten.)
Würden wir weiterhin jeden Samstag shoppen, als wäre es ein Hobby, wenn wir wirklich realisieren würden, dass die Textilindustrie mehr CO2 produziert, als der gesamte Schiff-und Flugverkehr zusammen und dass der Schaden für Umwelt und Arbeiter*innen immens ist?
Würden wir weiterhin konsumieren, als gäb’s kein Morgen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass wir die wirklich privilegierten Menschen auf diesem Planeten sind? Millionen von Menschen leben, um unsere Elektronikgeräte herzustellen, Leder für unsere Lederschuhe in giftigen Chrombädern zu gerben, Pestizide auf Feldern zu spritzen und die eigenen Gesundheit herzuschenken, Feuerwerkskörper herzustellen, billige Möbel zu bauen und vieles mehr. Alles was wir tun müssen: Weniger kaufen, Brands unterstützen, die Gutes im Sinn haben. Reduktion.
Würden wir weiter Kleidung aus nicht nachhaltigen, mit Toxinen behandelten Stoffen anhäufen, die wir oft nichtmal tragen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass alles, was wir konsumieren, eine Auswirkung hat? Allein eine Jeans – vollgestopft mit Toxinen und synthetischen Farbstoffen – hat in der Herstellung einen Wasserverbrauch von etwa 7.000 Liter, einen Chlorverbrauch von etwa zwei Kilogramm durch das bleichen und weist auch sonst eine schlechte Umweltbilanz auf, da so viele Pestizide beim Anbau der Baumwolle versprüht werden. Eine Jeans = 6,8kg CO2. Ein Teil von Primark/ C&A/ H&M/ usw. bedeutet aktive Zerstörung der Umwelt, Ausbeutung von Arbeiter*innen und Herstellung von Produkten, die nicht lange halten. Ein Teil von Primark bedeutet einen Schritt weg vom Klimaschutz und ein Schritt hin zur Klimakrise. „Einer Studie der WHO zufolge sterben weltweit jedes Jahr rund 20.000 Menschen an den gesundheitlichen Folgen des Chemikalien-Einsatzes – darunter Bauern/Bäuerinnen, Erntehelfer*innen, Hersteller*innen, aber auch Menschen, die in den Anbaugebieten leben.“ – Focus.
Nochmal Klartext: Diese Menschen sterben, weil wir weiterhin auf Kleidung zurückgreifen, die nicht nachhaltig ist und Lebensmittel kaufen, die mit Pestiziden belastet sind. Was für ’ne kranke Welt!
Würden wir weiterhin nicht die Verpackungskomponenten trennen und ganz generell Müll trennen, wenn wir realisieren würden, dass es genau auf diese Kleinigkeiten ankommt? Alles greift ineinander und das eine kann nicht ohne das andere funktionieren. Wenn es viele beachten, macht es einen immensen Unterschied.
Würden wir weiterhin E-Mobiltät feiern, wenn wir verstehen würden, dass ein Umstellen unserer Gewohnheiten dringend vor dem Kauf eines neuen Autos kommen muss? Wenn wir verstehen würden, dass die Stickoxid- oder Kohlendioxid-Emissionen von Diesel- und Benzinmotoren nicht hauptverantwortlich für unsere dreckige Luft ist? Wenn wir verstehen würden, dass der Feinstaub ein noch drängenderes Problem ist? Der Abrieb von Bremsen, Reifen und Straßen kombiniert stellt mittlerweile fast 60 Prozent der Feinstaubemissionen dar (welche verantwortlich gemacht werden für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Lungenkrebs und Diabetes). Je kleiner die Partikel, desto gefährlicher sind sie.
Würden wir weiterhin To-Go-Einwegbecher und Plastikflaschen kaufen anstatt einfach von zuhause eine Mehrweg-Flasche mitzubringen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass allein in Berlin etwa 7000 Plastikflaschen alle fünf Minuten verbraucht werden? Pro Tag sind es außerdem 460.000 To-Go-Becher.
Würden wir weiterhin jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren, wenn wir wirklich realisieren würden, dass der Abrieb von Reifen mit 30% der Hauptverursacher von Mikroplastik (in Deutschland) ist? Wenn wir verstehen würden, dass Mikroplastik unheimlich schädlich für unsere Gesundheit und die Umwelt ist? Wenn wir realisieren würden, dass im Great Pacific Garbage Patch, einer Müllinsel im Meer, die 1,6 Millionen Quadratkilometer groß ist, gigantische Mengen an Müll, darunter viele große Plastikteile und Mikroplastik, herumschwimmen?
Würden wir weiterhin egoistisch konsumieren, wenn wir wirklich realisieren würden, dass in wenigen Jahren/Jahrzehnten nichts mehr so sein wird, wie es war und viele Schäden nicht mehr rückgängig gemacht werden können? Dass bald Kippunkte erreicht werden, die gravierende Dominoeffekte nach sich ziehen, die wir überhaupt nicht kontrollieren können? Denn wenn der Klimawandel weiter voranschreitet und wir das 1,5 Grad-Ziel verfehlen und dann bei 2-3 Grad Erderwärmung liegen, sieht’s dünn aus. Sehr dünn. Der Meeresspiegel steigt weiter an. Lebensräume und Kulturen gehen unter. Weit weg, aber auch hier bei uns können sich Städte wie Hamburg und Rotterdom nur mit Dämmen vor den Überflutungen schützen. Die Riffe werden vollends aussterben. Somit sind Küsten und Inseln nicht mehr vor Wellen geschützt. Mächtige Wellen machen küstennahe Gebiete unbewohnbar. Wirbelstürme werden immense Schäden anrichten, die Schadensummen im Milliardenbereich zur Folge haben. Dürren, Wetterextreme aller Art, Waldbrände nehmen drastisch zu. Hitzewellen wie 2003 (tausende Menschen starben) werden wir dann vermutlich jährlich haben. 44 Grad in München? Wir sind nicht weit entfernt. All das führt zu Lebensmittelknappheit, Hungersnot, Klimaflüchtlingen, zu katastrophalen Lebensbedingungen, die sich immer weiter zuspitzen. Das kann unsere Zukunft sein.
Würden wir weiterhin Faulheit oder Gewohnheit über das Wohl unseres Planeten stellen, wenn wir verstehen würden, dass uns die Zeit davon rennt? Dass es unser Zuhause ist, das brennt?
Würden wir ständig neue Elektronikgeräte kaufen, auf batteriebetriebene Teile zurückgreifen, ohne nachzudenken, welche Alternativen (nachhaltig oder secondhand?) es gibt oder ob das alte reparierbar ist, wenn wir wirklich verstehen würden, dass auf der anderen Seite der Welt kleine Kinder und Erwachsene in Mienen arbeiten, um seltene Erden ranzuschaffen? Große Belastung für die Umwelt und die Arbeiter, Ausbeutung, Gesundheitsrisiko nur damit wir das neueste Smartphone haben können?
Würden wir weiterhin tierische Produkte konsumieren, wenn wir verstehen würden, dass dieser Planet in Gülle ertrinkt und unser Grundwasser damit zur Gänze verunreinigt wird? In einem einzigen Milchbetrieb in Deutschland (mit 700 Kühen) fallen pro Tag 70.000 Liter (!!) Gülle an. Diese Gülle ist alles andere als feinster Dünger und ist verseucht durch Medikamente und genmanipulierte Nahrung, die den Kühen gefüttert wurde. Das sind Zahlen von einem einzigen Milchbetrieb in Klein-Deutschland.
Würden wir weiterhin Ramsch anhäufen, den wir gar nicht brauchen, wenn wir wirklich realisieren würden, dass um uns herum bereits Ökosysteme kippen und es noch viel dramatischer wird? Wenn die kleinsten Insekten aussterben, fehlt den größeren die Nahrung. Ein Ökosystem funktioniert nur dann, wenn jede und jeder seinen Teil leistet. Da jedoch immer mehr Arten aussterben, kann es auf Dauer nicht mehr rund laufen. Wir Menschen sind jedoch genau davon abhängig, dass das Ökosystem rund um uns läuft wie am Schnürchen. Mehr über das Massensterben der Arten findest du hier.
Würden wir jeden Tag endlos Videos streamen, wenn wir wirklich verstehen würden, dass Onlinevideos 2018 schon 300 Millionen Tonnen CO2 verursacht haben und das so viele CO2 Emissionen sind, wie Spanien ausstößt?
Würden wir übers Wochenende nach Mallorca fliegen, wenn wir tatsächlich begreifen würden, dass wir uns diesen Luxus nicht mehr leisten können?
Würden wir weiterhin abwinken, wenn jemand erklärt, wie erst die Lage ist, wenn wir wirklich realisieren würden, dass wir Europäer*innen uns in der Zukunft auf eine Hurrican-Saison einstellen müssen? Von der wachsenden Anzahl an (heftigen) Stürmen, den Überschwemmungen und den steigenden Temperaturen, die auf Dauer hunderttausenden Menschen den Wohnraum und/oder das Leben kosten, werden auch wir hier nicht verschont.
Würden wir weiter Ausreden finden, statt zu handeln, wenn wir wirklich realisieren würden, dass unsere Existenz auf dem Spiel steht? Der Planet wird sich irgendwann wieder regenerieren. Wenn wir das Ruder jetzt nicht rumreißen, sind die Menschen dann aber bereits ausgestorben.
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Quellen:
Süddeutsche: Anatomie einer Katastrophe
Biggest Ocean Garbage Patches in the world
Süddeutsche: Der meiste Dreck kommt nicht aus dem Auspuff
Statista: Statistiken zum Thema Plastikmüll
Netflix: Chasing Ice
Artenvielfalt Ade: Was das Insektensterben auslöst
Spiegel: Jeder Veganer spart jährlich 2 Tonnen an Treibhausgasen
7 Comments
Liebe Justine,
toller Artikel und so wichtig! Vielen Dank dafür! Ich hoffe er erreicht ganz viele Menschen.
Danke für diesen Beitrag! Was du da schreibst ist so wichtig und sollte viel mehr Aufmerksamkeit erlangen. Jeder von uns kann und sollte einfach noch mehr tun! Toll, dass du dich davon auch nicht ausnimmst, sondern auch einfach dein Bestes gibst. Danke für die ganzen Zahlen und Fakten, das macht es immer einfacher finde ich, anderen die Wichtigkeit zu untermauern. Alles Liebe für dich und danke dass es deinen Blog gibt!
Du bringst alles auf den Punkt. Gnadenlos, aber wahr. Gerade was Streaming-Dienste betrifft muss ich mich immer wieder ermahnen. Danke für die vielen Links und Infos!
Leider werden es so viele nicht lesen, den ich das am liebsten auf die Stirn tackern würde.
Gruß,
Jesse-Gabriel
Wichtig, aber es machtvmir such Angst. Ich weiß das alles und hab schon sehr viel geändert. Nochbnichtvgenug vermutlich und ich werde auch immer zorniger auf die, die nichts tun. Auch wenn es noch nicht so lang her ist, dass ich viel zu wenig wusste und viel zu wenig tat. Sollte ich dann nicht nachsichtiger sein? Aber haben wir Zeit dafür? Und weil ich auch im Privaten viel Kraft für einige große Probleme brauche, wird mir selbst auch manchmal alles zu viel. Ich such einen Weg, meine Energie am sinnvollsten einzusetzen und bin noch nicht fündig geworden. Du schon – und Deine Stimme ist so wichtig. Danke dafür.
Liebe Grüße, Katharina
Ein großartiger Beitrag, der zu Herzen geht-ich hoffe sehr, dass er auch viele wachrüttelt, die bisher leider ihre Augen verschließen. Bin selbst noch ganz am Anfang, das Thema wahrzunehmen und entsprechend zu handeln, aber versuche, jeden Tag ein bisschen bewusster zu werden. Danke!
Das ist wirklich ein grossartiger Beitrag und du sprichst mir aus der Seele.War grad bei meiner Mum zu Besuch und da bin ich ja das exotische schwarze Schaf, weil sie und ihr Partner es nicht verstehen und verstehen wollen.Sie meinen, ich muss mich nach meinem Budget richten -sie hätte sich nie teure Möbel und so leisten können und vegan könnte sie nie, da sie schon Sojajoghurt eklig findet.Hoffe, sie liest den Beitrag und ich danke dir dafür – vieles weiss nicht mal ich, was da drin steht!Alles Liebe