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Köstliche vegane Bärlauchrezepte

Seit es nun einige Bärlauch-Rezepte auf diesem Blog gibt, ist es an der Zeit, alle in einem Beitrag zusammenzufassen. Somit habt ihr auf einen Blick die Auswahl vor euch und sobald neue Rezepte hinzukommen, füge ich sie sogleich in diesen Beitrag ein. Ich bin ja schon lange im Bärlauch-Fieber, genauer gesagt, seitdem ich meine Angst an Fuchsbandwurm zu sterben oder versehentlich tödliche Herbstzeitlose zu futtern, über Bord geworfen habe und einfach informiert bin in Sachen Bärlauchpflückerei, Verwechslung und Co. In unserer Nähe gibt’s einen Wald, in dem gigantische Mengen Bärlauch wachsen. Dort gehen wir am Wochenende gerne spazieren und pflücken im Frühling dann eben immer auch gleich ein wenig Bärlauch, um köstliche Leckereien damit zu zaubern.

Alles, was du übers Bärlauchpflücken wissen musst [+ keine Angst vor Maiglöckchen, Herbstzeitlose und Tod durch Fuchsbandwurm]

Auf meinem Blog findest du einen ganz ausführlichen Guide zum Thema Bärlauch. Ich erkläre dort typische Merkmale, gehe auf mögliche Verwechslungsgefahren ein, versuche die Angst vor Fuchsbandwurm zu nehmen, nenne einige Gründe, warum Bärlauch so gesund ist und gebe mit dem Artikel hoffentlich eine gute Einstiegshilfe in Sachen „Bärlauch erkennen und sammeln“.

Hier kommst du zum Artikel.

Bärlauchpaste (mindestens 6 Monate und bis zu 9-12 Monaten haltbar!)

Eine Möglichkeit, Bärlauch haltbar zu machen, sowie schnell und einfach zu verarbeiten, ist, Paste daraus zu machen. Das geht super schnell, schmeckt total intensiv und ist die etwas abgespecktere und günstigere (keine Nüsse) Version zum Bärlauchpesto. Ich mag es super gerne, Bärlauchpaste auf Vorrat im Kühlschrank zu haben und Bowls oder pikante Pfannkuchen aufzuwerten, durch die Paste geschmacklich aufzupimpen und noch gesünder zu machen. Also, ich verwende die Paste einerseits super gerne als Topping für pikante Speisen und als Pesto-Ersatz, andererseits kann man sie wunderbar als Basis für Bärlauchsaucen und -suppen, Dips, als Füllung oder ähnliches verwenden. Yummmmmy! Sie ist außerdem eine wichtige Zutat in den Bärlauch-Ravioli und in den Bärlauch-Gnocchi.

Die Paste hält sich, gut verschlossen, locker viele Monate lang im Kühlschrank.

Bärlauchpaste

Die Menge genügt für etwa 2 kleine Gläser mit Paste. Diese Paste ist DIE Möglichkeit, Bärlauch einige Monate lang haltbar zu machen. Ich verwende die Bärlauchapaste als Topping für Bowls oder pikante Pfannkuchen, als schnellen Pesto-Ersatz für Nudeln, als Basis für Saucen oder bspw. als Füllung für Kartoffeltaschen oder ähnliches. Man kann daraus in einem weiteren Step frisches Pesto oder köstliche Ravioli bzw. Gnocchi machen.

Zutaten
  • 200 g frischer Bärlauch
  • etwa 120-140 g Olivenöl (und etwas mehr zum haltbar machen)
  • Salz
Du brauchst außerdem
  • Gläser mit Deckel zur Aufbewahrung
Zubereitung
  1. Alle Zutaten im Mixer zerkleinern, bis eine Paste entsteht. Nimm ruhig erst einmal weniger Öl und füge dann nach Gefühl mehr hinzu. Mit Salz abschmecken. Anfangs ist die Paste besonders scharf, der Bärlauchgeschmack sehr intensiv, mit der Zeit schmeckt sie etwas milder.

  2. Sofort genießen oder gut verschlossen in Gläsern im Kühlschrank aufbewahren.

  3. Falls du die Paste wochen- oder sogar monatelang haltbar machen magst, kannst du nun eine dünne Schicht Olivenöl auf der Paste im Glas verteilen. Sodass die Paste gut abgedeckt ist. Achte darauf, dass keine Bärlauchpaste am Gläserrand klebt. Wenn du beginnst ein Glas aufzubrauchen, kannst du immer wieder ein bisschen Öl drauf geben, nachdem du etwas herausgenommen hast, um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Das funktioniert richtig gut! Die Paste bleibt ohne Probleme lange haltbar.

Bärlauch-Gnocchi

Bärlauch-Gnocchi sind für mich aus offensichtlichen Gründen ein kulinarisches Highlight, da ich ja nicht nur Potato-Loverin bin, sondern auch den ganzen Frühling über im Bärlauch-Fieber schwelge. Dementsprechend ist eine Kombi aus Kartoffeln und Bärlauch, aka grüne Super-Gnocchi, ein Träumchen für meine Geschmacksknospen. Ich würde sogar sagen, dass Bärlauch-Gnocchi tatsächlich mein liebstes Bärlauch-Gericht sind.
Die Gnocchi sind sehr einfach in der Zubereitung, knallgrün und herrlich bärlauchig. So, wie sie eben sein sollen. Der Bärlauchgeschmack kommt von der gerade vorgestellten Bärlauchpaste. Die Bärlauch-Gnocchi sind vegan und glutenfrei, aber natürlich kannst du auch glutenhaltiges Mehl verwenden.

Hier kommst du zum Rezept.

Bärlauchravioli mit Zwiebel-Pilz-Füllung

Köstliche Ravioli in vegan und glutenfrei hinzukriegen, ist gar nicht so schwierig! Ich habe ein gelingsicheres, abwandelbares Rezept entwickelt. Außerdem gibt’s auch eine glutenhaltige Variante, damit du es auch machen kannst, wenn du auf glutenfreien Teig gerade keine Lust hast.

Hier kommst du zum Rezept.

Easy peasy cremige Bärlauchsauce

Diese Sauce ist wirklich einfach in der Zubereitung, schön würzig und das ideale Rezept, wenn schnell ein leckeres, warmes Bärlauch-Gericht auf dem Tisch landen soll.

Hier kommst du zum Rezept.

Köstlich cremiges veganes Bärlauch-Risotto

Was gibt’s besseres als Comfort-Food in großen Mengen? Wir machen immer gleich mehrere Portionen und futtern das Risotto dann irgendwie doch direkt an einem Tag auf. Man kann einfach nicht widerstehen! Beim Bärlauch-Risotto ist es wichtig, den Bärlauch erst dann hinzuzufügen, wenn das Risotto bereits fast fertig ist, dann ist der Geschmack intensiver.

Hier kommst du zum Rezept.

Veganes Bärlauchpesto

Der Klassiker unter all den Bärlauchrezepten. Richtig gelagert bleibt das Bärlauchpesto gut drei Monate lang haltbar. Schön ist, dass sich das Pesto beliebig abwandeln lässt, je nachdem welche Samen und Nüsse du gerade Zuhause hast oder verwenden magst.

Hier kommst du zum Rezept.

Knusprige Bärlauch-Chips

Bärlauch-Chips sind bei uns Zuhause sehr beliebt und ruckzuck aufgefuttert. Das Rezept ist easypeasy und neben der Grundvariante, gibt’s auch noch die Möglichkeit unter Einsatz von Hefeflocken eine cheesy Version herzustellen.

Hier kommst du zum Rezept.

Knalliges Bärlauchöl

Dieses Bärlauchöl ist sattgrün und sehr, sehr intensiv. Manchmal schaue ich mir das Öl einfach nur an und freue mich über den knalligen Farbton haha. Die Zubereitung ist nicht sonderlich schwierig, aber einen Ticken aufwendiger, als die Variante, bei der man Bärlauch einfach nur in Öl ziehen lässt. Dafür ist es aber auch schmackhafter!

Hier kommst du zum Rezept.

Einfache Bärlauch-Joghurt-Sauce

Eine schnelle, einfache Sauce, die ganz ohne Mixer auskommt. In 15 Minuten auf dem Tisch – ideal, wenn es schnell gehen soll!

Hier kommst du zum Rezept.

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