Der Februar war schön. Ich war super produktiv, habe viel vorangebracht, habe viele tolle Leute getroffen und auch hauttechnisch ging einiges weiter. Meine Heilpraktikerin hat einen Plan für mich aufgestellt und in ein paar Monaten geht’s meinem Darm, meiner Haut und Co hoffentlich blendend. Wir machen nochmal eine komplette Darmsanierung, weil es meinem Darm leider nicht so gut geht, wie gedacht. Ich habe meinem Darm ja schon viel Gutes getan, weil mir bewusst ist, dass der Darm unfassbar viele Prozesse steuert, ein Spiegel der Haut ist und es einfach wichtig ist, dass es ihm gut geht. Aber anscheinend war das nicht genug. Ich freu mich richtig, das jetzt nochmal anzugehen und hab das Gefühl, dass das unter anderem der Schlüssel zur Heilung meiner Haut ist.
Es gibt mittlerweile fast keine chronische Krankheit – auch Allergie und Autoimmunerkrankung – die nicht irgendwie mit einer kranken Darmflora in Zusammenhang gebracht werden. Viele Studien weisen auch einen Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und mentaler Gesundheit nach. Eine gestörte Darmflora – die sehr viele Menschen haben – kann ganz einfach sehr viel auslösen. Natürlich in erster Linie Blähungen, Durchfall, Verstopfungen, Bauchweh und vieles mehr und in zweiter Linie dann Krankheiten, die oft punktuell behandelt, aber nicht im großen Ganzen gesehen werden, obwohl die Ursache vielleicht (zum Teil) im Darm sitzt. Eine super gesunde Ernährung bedeutet übrigens nicht, dass es dem Darm gut geht. Klar, das hilft schon, aber wie man bei mir sieht, kann es dem Darm auch schlecht gehen, wenn man super healthy lebt. Jedenfalls kann ich jedem nur empfehlen, ein Darmprofil mit BIOVIS zu machen. So können geübte Heilpraktiker/Mediziner/etc. gut erkennen, von welchen Bakterien es zu viele gibt, von welchen zu wenig und was der Darm braucht, damit es ihm gut geht und er seine Arbeit gut machen kann.
Der Darm hat so viele Funktionen und wird nicht umsonst „das zweite Gehirn“ genannt. Denn in unserem Bauch steckt ein Nervensystem, das so verzweigt ist, wie das in unserem Kopf. Dieses ist bspw. beteiligt, wenn sich Stress „auf den Magen schlägt“. Dieses sogenannte Bauchgehirn besteht aus 100-200 Millionen Nervenzellen. Diese regulieren die Umsetzung der Nahrung, die Verdauung, Ausscheidungen usw. Das Bauchhirn kommuniziert mit unserem „echten“ Hirn über die Darm-Hirn-Achse.
Was viele ebenfalls nicht wissen: Der Großteil unseres Immunsystems, etwa 70-80%, sitzen in unserem Darm. Der Darm spielt also eine sehr, sehr wichtige Rolle in Sachen Immunabwehr.
Da der Darm auf komplexe Art und Weise mit allen anderen Organen verwoben ist, können bspw. bei einer Störung des Immunsystems des Darms, Störungen in anderen Organen auftreten.
Eine weitere wichtige Aufgabe des Darms ist natürlich die Aufnahme und Verarbeitung von Nährstoffen. Wenn die Darmflora jedoch gestört ist, können unter anderem Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen werden. Das war und ist unter anderem eines meiner Probleme. Ich pumpe mich mit vielen gesunden Sachen zu, aber es kommt nicht so richtig im Körper an, weil die Darmflora ganz einfach erstmal repariert werden muss.
Hui, ich wollte gar nicht so abschweifen in Sachen Darm. Dabei gibt es noch sooo viel mehr zu sagen. Ich denke, ich sollte mal einen ausführlichen Beitrag zu unserem zweiten Gehirn schreiben. Denn das verbreitete Wissen über dieses überlebenswichtige Organ hält sich leider in Grenzen und es wird oft noch immer nicht ernst genommen, inwiefern der Darm mit so vielen verschiedenen Krankheiten verknüpft ist.
Meine Reflexzonen und ein Tennisball: A Love Story
Ihr Lieben, ich habe eine Routine von früher, die ich aus den Augen verloren hatte, wieder aufgenommen. Ich liebe, liebe, liebe sie und kann euch nur ans Herz legen, das auch mal auszuprobieren. Aber alles der Reihe nach.
Was sind eigentlich Reflexzonen?
Ganz einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um Nervenpunkte, die mit anderen Punkten im Körper verbunden sind. Die Reflexzonen gibt es am ganzen Körper, die berühmtesten (und einfach sehr viele an einem Ort) sind natürlich an den Füßen (Stichwort Fußreflexzonenmassage). Der Mensch ging früher barfuß und stimulierte damit diese Reflexzonen, was wir heute aufgrund von Schuhen und Asphalt kaum noch tun. Daher ist es sehr wichtig und gesund, die Reflexzonen zu aktivieren und zu stimulieren, idealerweise mit einer Massage. Wenn man bspw. einen bestimmten Bereich massiert, der mit einem Organ verknüpft ist, dem es gerade nicht so gut geht, kann die punktuelle Massage Beschwerden lindern und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Abgesehen davon wird lokal die Durchblutung gefördert und der periphere Lymphabfluss stimuliert. Ich sag’s euch, so eine Massage von einem Experten (oder alternativ auch von jemandem, der sich ein wenig eingelesen hat) tut sooooo gut.
Wie massiere ich die Reflexzonen?
Jetzt hat natürlich nicht jeder eine Mama mit einer Ausbildung in der Richtung (ich schon, aber wir wohnen nicht zusammen :D), sich selber die Füße massieren ist manchmal gar nicht so einfach und Alex ist irgendwie untalentiert (aber ich arbeite daran) und somit ist der Tennisball eine super Möglichkeit, sich dennoch etwas Gutes zu tun. Einfach im stehen oder sitzen auf den Ball steigen und ihn auf dem Fuß unter anfangs leichtem, dann festerem Druck kreisen lassen und die einzelnen Stellen massieren. Wie festen Druck man ausüben möchte, kann man dann selbst super regulieren. Wenn man viel am Schreibtisch arbeitet, kann man den Tennisball einfach ganz entspannt parallel mit den Füßen hin und her drücken/rollen. Das tut richtig gut und alles was man braucht, ist ein Tennisball!
Achtung: Bei mir funktioniert es am besten, wenn ich ihn auf dem Teppich ziemlich fest hin und her rolle, sonst flutscht er immer wieder weg.
Angela Roi – vegane Taschen
Zu der schwarzen Umhängetasche haben mich so viele Fragen erreicht! Sie ist von Angela Roi, einem veganen Label aus Amerika. Manche Modelle kann man über europäische Onlineshops bestellen, aber nicht alle. Ich habe die Tasche damals zu einer Freundin meiner Schwester nach Amerika geschickt. Molly ist dann ein paar Monate später nach Wien gekommen und hat sie mir mitgebracht. Ich stelle euch die Tasche noch diese Woche ausführlicher in einem Outfit Beitrag vor!
Ich trage Eloise Satchel in schwarz.
Let’s talk about Topinambur
Nachdem ich dieses leckere Winter-Ofengemüse featuring ein unterschätztes Gemüse online gestellt habe, haben sich einige von euch gemeldet und meinten, dass sie Topinambur (ein wirklich kööööstliches, aber unscheinbar aussehendes Winter-Gemüse) leider nicht so gut vertragen, Durchfall bekommen und ähnliches. Einige andere haben mir geschrieben und erklärt, dass es für manche wichtig ist, Topinambur langsam zu steigern. Ich habe nun selbst ein wenig recherchiert und gebe das Wissen mal ganz kurz und knackig an euch weiter.
Infos über Topinambur
Topinambur ist eine echte Nährstoffbombe und versorgt uns mit Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin C, Kieselsäure, Kalium, Eisen, Beta Karotin, essentiellen Aminosäuren und auch mit Inulin (Achtung, nicht Insulin) und vielem mehr. Der Ballaststoffgehalt von Topinambur ist extrem hoch. Aber kommen wir zurück zum Inulin. Das ist ein löslicher Ballaststoff mit präbiotischer Wirkung. Deshalb kann er bei Durchfall und Darmproblemen hilfreich sein, aber für Menschen, die diese präbiotische Wirkung durch das Inulin gar nicht gewohnt sind, kann es eben auch zu Durchfall oder Bauchweh führen.
Die Darmbakterien im Dickdarm freuen sich jedenfalls über eine Ladung Inulin, da sie Inulin als Nahrung nutzen und verstoffwechseln können. Das ist mit päbiotischer Wirkung gemeint. Denn Präbiotika sind nichts anderes, als wertvolle und wichtige Nahrung für die nützlichen Darmbakterien. Aber Achtung: Probiotika sind nicht gleich Präbiotika. Probiotika sind nämlich Lebensmittel, die lebende Mikroorganismen enthalten. Präbiotika hingegen enthalten keine lebenden Bakterien, sondern Stoffe, damit das Wachstum und die Aktivität der vorhandenen Darmbakterien angeregt wird. Es ist also nicht damit getan, sich Probiotika-Präparate zuzuführen und die guten Darmbakterien dann „verhungern“ zu lassen.
Topinambur ist jedenfalls sehr, sehr wertvoll für die Darmflora. Wenn man es jedoch nicht gewohnt ist, dann ist es sehr wichtig, die Menge langsam zu steigern und den Darm erst daran zu gewöhnen, dass man ihm da gerade was gutes tut.
In der Volksheilkunde hat sich Topinambur in folgenden Bereichen bewährt: Magen-Darm-Beschwerden (z. B. erhöhte Magensäureproduktion), Diabetes, Rheuma, Kraftlosigkeit und Schlaflosigkeit, trockene Haut und Ekzeme.
Folgende Nahrungsmittel versorgen dich mit Präbiotika:
Zwiebeln,
Topinambur,
Leinsamen,
Flohsamen,
Knoblauch,
Karotten,
Schwarzwurzel,
Lauch,
Bananen,
Brokkoli,
Artischocken,
usw.
Habt ihr alle schon die Doku HEAL auf Netflix gesehen?
Nein? Dann wird’s aber Zeit! Die Doku ist soooo spannend. Ich will nicht zu viel verraten, aber es geht darum, wie wir unseren Körper heilen können und welche Möglichkeiten es da auch abseits von Schulmedizin etc. gibt. So viele Menschen haben heutzutage Beschwerden und wissen nicht mehr weiter. Man läuft von Arzt zu Arzt und erhält nur bedingt Hilfe. Dann sieht man sich natürlich etwas weiter um. Um die Geschichten von verschiedenen Menschen und den Heilungsmöglichkeiten geht es in HEAL.
Ich habe auch Alex gebeten, sich die Doku auf einer Zugfahrt anzusehen, was er gemacht hat. Auch er fand die Doku wirklich interessant, besonders einzelne Geschichten zeigen einem wirklich viele neue Möglichkeiten auf. Alex fand HEAL auch als jemand, der gerade nicht mit vielen Beschwerden kämpft, absolut sehenswert.
Auch das Thema Stress wurde mehrfach angesprochen, was mich dazu inspiriert hat, mich nochmal intensiver mit dem Thema Stress und seine Auswirkungen auf unseren Organismus, bzw. Stress in Zusammenhang mit der Entstehung von Krankheiten auseinanderzusetzen. Alex hat mir deshalb eine GEO Zeitschrift geschenkt, die sich fast komplett diesem Thema widmet. Super spannend! Lest ihr manchmal auch so gerne GEO Wissen?
Lieferservice Update
Im letzten Life-Update hatte ich euch ja erzählt, dass wir so selten bei Bio-Frische bestellen, weil so viel Müll anfällt, aber dass wir mal ausprobieren wollten, einfach zu einem der Standorte zu fahren und zu fragen, ob sie das Essen in mitgebrachten Behältern verpacken können. Wir haben es probiert und es hat einwandfrei und super easy funktioniert. Das Essen ist so mega lecker, probiert es unbedingt mal aus. (Transparenz: Selbst bezahlt, keine Werbung)
Standorte in Wien: 1150, 1030, 1180
Aus Faulheit ..
… habe ich vor wenigen Tagen was leckeres rausgefunden. Und zwar hatte ich ultra wenig Lust, mir essen zu machen. Ich wollte so wenig wie möglich Zeit damit verbringen. Also habe ich vorgekochte Kartoffeln, die noch im Kühlschrank herumgekugelt sind und eine halbe Gurke kleingeschnitten, das alleine war aber irgendwie zu langweilig. Hanfsamen waren alle.. also habe ich das ganze Grünzeug vom Fenchel, das ich sonst meist mit in die Pfanne oder so gebe, abgerupft und als „Salat“ verwendet. Leinöl, Salz und ein paar Gewürze über die Bowl, gut vermischen und dann genießen. Das Gericht ist so verdammt einfach und schnell gemacht und durch dieses feine und extrem geschmacksintensive Fenchelkraut wurde es sehr, sehr lecker. Ich werde das jetzt immer roh über essen geben, weil es einfach eine totale Verschwendung ist, das mit Gemüse aufzukochen, dadurch verliert es seinen Geschmack total.
Wisst ihr eigentlich, was die meistgestellte Frage auf Instagram ist? – Welchen Entsafter verwendest du?
Ich hatte nun jahrelang einen Zentrifugalentsafter von Braun. Mit dem war ich sehr zufrieden – tiptop trotz fast täglicher Verwendung- , aber trotzdem wurde es nun Zeit für einen neuen. Denn Zentrifugalentsafter leifern nicht die gleiche Saftqualität, wie Kaltpressgeräte.
Zentrifugalentsafter:
– Das Gemüse und Obst wird zerkleinert, der Behälter dreht sich mit hoher Beschleunigung um sich selbst. Durch die bestehende Geschwindigkeit wird der Saft herausgepresst
– Schnelle Entsaftung
– Etwas niedrigerer Saftertrag (wobei das auf’s Modell ankommt)
– Durch die hohe Drehgeschwindigkeit gelangt viel Sauerstoff in den Saft (Oxidationsgefahr steigt)
– Hitzeentwicklung schadet empfindlichen Enzymen. Führt zu weniger Vitalstoffen im fertigen Saft, als bei der Kaltpressung
– Geräte sind günstiger
Kaltpressgeräte /Slow Juicer:
– Pressgut wird zerdrückt und zerkleinert, sodass der Saft austreten kann
– Keine Hitzeentwicklung
– Durch das Kaltpressverfahren bleiebn die Enzyme & sekundären Pflanzenstoffe erhalten
– Man kann auch Blattgemüse und Gräser entsaften
– Das Entsaften dauert ein wenig länger
– Geschmack: intensiver
– Konsistenz: wässriger, feiner
– Preis: teurer bis seeeeeehr teuer
Fazit nach einigen Wochen Kenwood Slow Juicer
Wir haben nun seit einigen Wochen den Slow Juicer von Kenwood. Anfangs war ich extrem begeistert. Einfach auch deshalb, weil wir nun endlich ein Kaltpressgerät haben, bei dem sekundäre Pflanzenstoffe und Enzyme erhalten bleiben. Ich freue mich immer noch jeden Tag ihn zu verwenden, jedoch gibt’s auch zwei Punkte, die ich nicht so toll finde. Das putzen des Gerätes ist etwa doppelt so aufwendig, wie bei unserem Zentrifugalentsafter. Einige von euch meinten, dass es bei ihrem Kaltpressgerät genauso ist. Bei anderen Kaltpressgeräten ist aber auch das Gegenteil der Fall und sie lassen sich sehr schnell und einfach reinigen.
Weiteres Manko: Ich muss alle Säfte nochmals durchsieben, weil die Konsistenz sonst eher wie eine Mischung aus Saft und Smoothie ist. Ich lege das Sieb direkt unter das kleine Röhrchen, dann wird es gleich beim rauslafen durchgesiebt und ich habe nicht noch zusätzlich mehr Zeitaufwand.
Ich bin also leider nur semi begeistert vom Slow Juicer. Das heißt nicht, dass er schlecht ist, aber eine 100%ige Empfehlung kann ich euch nicht geben.
Skin Food-News von Weleda
Oh mein Gott! Endlich gibt’s ein veganes Produkt in der Weleda Skin Food-Family. Die Skin Food Creme ist eines der weltweit bekanntesten und beliebtesten Produkte von Weleda. Nun wurde die Linie erweitert und auch eine Body Butter ist mit von der Partie. Sie ist komplett vegan, natürlich, steckt voller Bio-Inhaltsstoffe und ist ultra pflegend. So eine reichhaltige Body Butter wollte ich schon lange, habe aber keine gute gefunden und mich vorm Selbermachen gedrückt, haha. Übrigens ist diese Body-Butter heylilahey-approved. Denn die liebe Mia und ich haben die Body Butter gemeinsam bei einem Weleda-Termin in Berlin kennengelernt und sie war sofort begeistert und meinte, dass es die erste ist, die so toll ist, wie selbst gemachte!
Die Body Butter ist super reichhaltig, angenehm aufzutragen, pflegt mit Bio Shea- und Kakaobutter und wirkt beruhigend durch Stiefmütterchen, Kamille, Calendula und Lavendel. Tja und der Duft? Der ist natürlich typisch „Skinfood“, was ich besonders toll finde!
Hier kommt ihr zur Skin Food Body Butter. Ihr findet sie aber natürlich auch in vielen Shops!
Werbung in Zusammenarbeit mit Weleda
2 Minuten 2 Millionen
Auch in Österreich gibt es eine Gründershow, ähnlich wie Höhle der Löwen in Deutschland, nämlich 2 Minuten 2 Millionen (spaßeshalber sage ich aber 2 Minuten 2 Melonen dazu). Alex war mit seinem Startup HELFERLINE dort Anfang Februar in der Ausstrahlung (Video vom Pitch findet ihr hier). Gedreht wurde das ganze schon früher, aber natürlich darf man dazu nicht viel verraten. Da es nun aber offiziell ist, zeige ich euch hier ein Backstage-Foto vom Drehtag mit allen Beteiligten. Ich war vorher noch nie „im Fernsehen“, wobei man mich nicht wirklich sieht, haha. Für Alex und die anderen Gründer war es auf jeden Fall ein super spannender Tag und auch die Ausstrahlung haben wir gemeinsam mit vielen Freunden im Büro von HELFERLINE angesehen. Ganz schön aufregend manchmal, dieses Startup-Life.
Handykonsum überdenken
Übrigens habe ich durch all meine Recherchen zum Thema Handykonsum und Auswirkungen auf Gehirn und Psyche, die ich in diesem Beitrag zusammengefasst habe, meinen eigenen Handykonsum nochmal sehr stark überdacht und gemerkt, dass auch bei mir – zumindest zeitweise – eindeutig ein Suchtverhalten vorliegt. Klar, ich arbeite total viel an Handy und PC, aber trotzdem zeichnet sich eine Sucht ab. Ständig zum Handy greifen, einfach nur um mich abzulenken und mal zu checken was los ist und das viele Male am Tag. Erst nach wenigen Minuten scrollen fällt mir auf: Das ist nullkommanull bewusster Konsum, ich benutze das Handy gerade wie ein ferngesteuerter Zombie.
Jedenfalls hat sich bei mir bereits viel getan in den letzten Wochen. Ich schaffe es immer besser, handyfreie Phasen einzuhalten, zum spazierengehen und Co, nehme ich das Handy meist nicht mit usw. Und wenn ich das Handy aus reiner Ablenkung heraus in die Hand nehme, dann lege ich es oft auch einfach wieder weg und mache stattdessen was anderes. Ich bemühe mich außerdem sehr, das Handy beim Arbeiten nicht mehr neben mir liegen zu haben, denn wir wissen ja, dass das wiederum bewiesenermaßen die kognitiven Fähigkeiten schmälert.
Und: Ich versuche mich immer öfter in Single-Tasking statt Multitasking, was mir ebenfalls gut tut.
In diesem Zusammenhang habe ich mir auch das neue Buch Smartphone Epidemie von Manfred Spitzer gekauft. Ich bin noch ganz am Anfang und vielleicht ist manches was er schreibt etwas „extrem“, aber eventuell müssen viele auch einfach genau das hören, damit sie ihren Konsum überdenken. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, wie ich das Buch finde.
Faire Frühlingsteile
Ich hab ein paar schöne, faire, vegane Frühlingsteile entdeckt, von denen ich euch gleich mal ein paar zeigen werde. Eine Collage ist aber auch in the making.
Weißes, leicht durchsichtiges Leinen-Tencel-Shirt von Funktionschnitt:
Dunkelblaues Sommerkleid mit Bindegürtel von Kings Of Indigo:
Dünne, sportliche Jacke von Filipa K Soft Sport:
Wunderschöner oversized Pulli von Beaumont Organic:
Locker geschnittene Tencel-Hose von People Tree:
Lieblings-Rezepte im Februar:
1. Schokoshake bei Schokogelüsten!
Das ist der cremigste, leckerste, gesunde Schoko-Shake, den auch schon einige von euch ausprobiert haben. Ein Mädchen meinte sogar, dass es für sie der allerbeste Schoko-Shake überhaupt ist!
2. Asia-Sushi-Waffeln mit Homemade Erdnuss-Sauce
Total ausgeflippt bin ich bei der Erfindung dieses Rezepts. Es ist sooooo lecker und funktioniert natürlich auch ohne Waffeleisen.
Lieblings-Beitrag im Februar:
Einfach gekündigt – Mein Fazit nach einem Jahr Fulltime-Selbstständigkeit. Ich habe einige eurer Fragen aufgegriffen und beantwortet. Ich freu mich, dass der Artikel so gut bei euch ankommt!
4 Comments
Hallo Justine,
mich interessiert das Thema Darm auch sehr. Du hast ja auch immer mal wieder in deinen Beiträgen über deine Erfahrungen mit einzelnen Methoden geschrieben, es wäre echt super, wenn du vielleicht noch mal in einem separaten Beitrag deine unterschiedlichen Erfahrungen mit Vor- und Nachteilen und Wirkung beschreiben könntest. Ich finde nämlich, dass man bei dem Thema schnell den Überblick verliert und auch gar nicht so richtig weiß, wo man anfangen soll.
Liebe Grüße
Lara
Hi Lara, ich verstehe total was du meinst! Ich werde auf jeden Fall einen Beitrag schreiben und auch darauf eingehen. Aber es kann noch ein wenig dauern.. das Thema ist einfach so vielschichtig und ich will mir genug Input aus verschiedenen Richtungen holen 🙂
Alles Liebe und hab ein schönes Wochenende, Justine
Au ja ich hätte sehr gerne eine „Darm“-Beitrag! Man hört es ja immer wieder, aber was so richtig dahinter steckt und was wirklich gut oder schlecht für die Darmgesundheit ist, ist mir nicht klar.
Ich werde auf jeden Fall was zusammenschreiben. Es könnte aber noch ein wenig dauern 😉 Das Thema ist halt unfassbar intensiv und verschiedene Experten sagen unterschiedliches!
Danke dir auf jeden Fall für deine Rückmeldung <3
Hab einen schönen Tag!